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Chefs Fresh Mango

  • 200 g
    Mangopüree, TK
  • 20,0 g
    Jaipur-Curry
  • 5,0 g
    gemahlenes Kurkuma
  • 10,0 g
    rote Curry-Paste
  • 40,0 ml
    asiatische Fischsauce
  • 250 ml
    Kokosnussmilch
  • 10,0 g
    Meersalz-Flocken
  • 50,0 g
    Palmzucker
  • 250 ml
    Mangogetränk
  • 100 g
    Orangensaft mit Fruchtfleisch
  • 70,0 ml
    Sesamöl

Alle Zutaten in einem Kutter fein mixen und kühl aufbewahren.

 

Nährwerte für das gesamte Rezept

Nährwertepro 100 g pro 1000 g
Kilojoule (kJ)721,0 kJ7.210,0 kJ
Kilokalorien (kcal)173,0 kcal1.730,0 kcal
Fett (g)11,7 g117,0 g
... davon gesättigte Fettsäuren (g)5,4 g54,0 g
Kohlenhydrate (g)14,7 g147,0 g
... davon Zucker (g)8,5 g85,0 g
Eiweiß (g)1,9 g19,0 g
Salz (g)2,1 g21,1 g
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Mango 

Mango

Produktname: Dt.: Mango; engl.: mango; frz.: mangue

Die Mango ist der Star unter den exotischen Früchten. Kein Wunder! Denn sie überzeugt durch einen intensiven, zuckersüßen Geschmack, begeistert aber auch gleichzeitig durch ihr leicht pikantes Aroma.
Geschichte

Wo die Mango ursprünglich herkommt, ist bis heute nicht ganz geklärt. Jedoch geht man davon aus, dass die süße Frucht im Großraum Indien ihren Ursprung hat – genau genommen zwischen Burma/Assam und den Bergen des Himalaya. In dieser Gegend findet man auch heute noch große, wildwachsende Mangobäume, deren Arten dort besonders vielfältig sind. Die Mango ist die Nationalfrucht Indiens und spielt als „göttliche Frucht“ schon in der indischen Tradition eine bedeutende Rolle.

Schon vor über 4000 Jahren v. Chr. wurde die Mango an den Gangesufern angebaut. Auch im Buddhismus und Hinduismus taucht die Mango immer wieder auf. Buddha selbst soll den Mangobaum aufgrund seiner Langlebigkeit, Kraft und Stärke gepriesen haben. Man findet immer wieder Buddha-Statuen, die mit einer Mango abgebildet wurden. Die buddhistischen Mönche waren es auch, die die Mangofrüchte etwas später nach Malaysia brachten.

Erst um 1400 n. Chr. wurde die Mango dann durch Missionare und Piraten auf die Philippinen gebracht. Über Afrika, Brasilien, Barbados und Jamaika gelangte die Südfrucht Anfang des 19. Jahrhunderts von Mexiko in die USA – ins schöne Florida. Kurz danach kam die Mango nach Hawaii und Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie auch in Australien eingeführt.  Von da an begannen Forscher in Nordamerika damit, eine Mangospezies zu züchten, die sich den lokalen Gegebenheiten anpasste, um sie wirtschaftlich nutzbar zu machen; es entstanden Unmengen an Variationen und die Mango wurde zu einem wichtigen Exportgut. 1969 fand dann sogar das erste internationale "Symposium für Mango und Mangokultivierung" statt.

Herkunft
Auch heute noch gilt das Herkunftsland Indien als Hauptproduzent dieses süßen Exoten. Zudem wird die Mangofrucht überall dort angebaut, wo es feucht und heiß ist. Im Handel gibt es ganzjährig Mangos aus Brasilien, Kenia oder Mexiko.
Familie & Arten
Die Mango gehört zur Familie der Sumachgewächse. Sie ist eine Steinfrucht, wie beispielsweise der Pfirsich. Mittlerweile gibt es über 1.000 Sorten von Mangofrüchten. Sie unterscheiden sich in Farbe, Form, Größe, Gewicht und Geschmack.
Merkmale

Die Mangobäume werden bis zu 45 m hoch und die Blüten duften nach Lilien. Die Früchte hängen an langen Stielen und können ausgereift sogar  2 kg wiegen. Die Länge der Mango beträgt bis zu 25 cm, ihre maximale Breite 10 cm. Die Mango kann oval, rundlich, länglich oder nierenförmig sein, ihre Färbung variiert zwischen grün, grüngelb oder auch orange bis rot. Die dünne, nicht essbare Mangoschale ist glatt, das süße Fruchtfleisch je nach Reife weich bis faserig, das mittig fest mit einem weißen Stein verbunden ist. Das wohlschmeckende Fruchtfleisch macht 60–70 % der Frucht aus.

Verwendung
Die Mango macht in sämtlichen Gerichten eine gute Figur: Ob in Obstsalat, als Dessert, auf Kuchen oder Torten – das Fruchtfleisch der Mango ist besonders roh ein köstlicher Gaumenschmaus. Außerdem verbindet man mit der Frucht sofort das klassische Mango-Chutney oder das typisch indische Getränk Mango-Lassi. Ebenso kann sich die süße Steinfrucht in herzhaften Gerichten sehen lassen: Besonders mit Hähnchen harmoniert die Mango prima. Doch auch asiatischen Fisch- und Fleischgerichten schmeichelt die Mango mit ihrem süß-fruchtigen Aroma.
Nährwerte

Die Mango ist der Spitzenreiter der Provitamin-A-Lieferanten – die Carotine. Auf 100 g Fruchtfleisch entfallen stolze 3 g dieses Provitamins. Außerdem ist sie reich an Vitamin E, C und den B-Vitaminen und enthält viel Kalium und Eisen. 100 g Fruchtfleisch haben ca. 60 Kalorien, 15 g Kohlenhydrate und 1 g Eiweiß.

Lagerung & Aufbewahrung
Generell ist die Südfrucht nach dem Kauf eine Woche haltbar. Die Lagerung unter 8 °C ist jedoch absolut tabu – daher Mangofrüchte nie im Kühlhaus aufbewahren. Besser: Bei Zimmertemperatur lagern. Dort reift die Mango auch noch einige Tage nach – sollten Sie doch einmal eine unreife Frucht erwischt haben.
Qualität & Einkauf

Die Reife einer Mango ist schwer auszumachen. Um sie zu erkennen, setzen Sie am besten Ihre Nase und Hände ein. Denn die reife Frucht verströmt einen angenehm süßlichen Geruch und lässt sich leicht eindrücken. Achtung: Die Farbe der Schale sagt nichts über den Reifegrad und den Geschmack aus.

Gesundheit & Wirkung
Carotine, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Enzyme sind nur einige der wertvollen Inhaltsstoffe der Mango. Besonders der sehr hohe Gehalt an Carotinen ist extrem hilfreich für unseren Körper:  Nach Bedarf wandelt er die Carotine in Vitamin A um, das das Immunsystem stärkt, der vorzeitigen Hautalterung vorbeugt und für gute Sehkraft sorgt.

Außerdem liefern Mangos Energie und sind absolute Stimmungsaufheller. Denn sie bringen die Glückhormone in Wallung. Außerdem sorgen sie für einen besseren Appetit, eine gute Verdauung, für ein besseres Gedächtnis und wirken gegen Durst und Verstopfung. Vorsicht beim Genuss von Mangos in Verbindung mit Alkohol, Milch und Wasser – es führt zu Magenkrämpfen. Generell sollte man 2 Stunden warten.

Curry 

Currypulver

Produktname: Dt.: Curry; engl.: curry; frz.: curry

Es ist schon ein wenig verwirrend: Zwar wächst in Indien tatsächlich der sogenannte Currybaum – doch mit dem aromatischen ockerfarbenen Pulver hat er nichts zu tun. Denn bei diesem handelt es sich um eine Mischung verschiedener Gewürze. Zusammen zaubern sie auch in deutsche Küchen einen kräftigen Hauch Exotik!

Geschichte

Currys gibt es bereits seit rund 5.000 Jahren. Vor allem in der indischen und thailändischen Küche verliehen die Pulvermischungen dem Essen seither eine köstlich-markante Note.

Im 18. Jahrhundert kamen auch die Engländer auf den Geschmack: In ihren indischen Kolonien lernten sie die hier üblichen „Masalas“ kennen und lieben. Sie brachten die liebevoll zusammengestellten Würzmischungen mit zurück in ihre Heimat – und nannten sie Currys, nach dem tamilischen Wort „kaari“ für „Gericht mit Sauce“.

Die englische Nachfrage nach exotischen Geschmackserlebnissen wurde schnell größer. Bald widmeten sich in Indien ganze Fabriken der Herstellung von speziellen Curry-Mischungen für die Kolonialherren. Im Gegensatz zum asiatischen Original waren sie an den europäischen Gaumen angepasst – und büßten dadurch einen guten Teil ihrer Schärfe ein. Dennoch brachten die Kreationen kulinarischen Pepp in das britische Reich.

Auch durch deutsche Kochtöpfe wehte bald eine indische Brise. Sie bereichert bis heute heimische Gerichte. Das beweist nicht zuletzt die berühmte Currywurst, eine urdeutsche Erfindung!

Herkunft

Curry-Pulver stammt hauptsächlich aus Indien und Sri Lanka. Die hier verkauften Mischungen unterscheiden sich jedoch sehr vom asiatischen Vorbild. In ihrer Heimat werden sie daher selten von Einheimischen genutzt – sondern größtenteils für den Export hergestellt.

Verwendung
  • In Indien, so sagt man, gibt es so viele Curry-Mischungen wie Köche. Hier ist es Ehrensache, dass jeder Koch und jede Hausfrau ein ganz eigenes Rezept komponiert – und es nach Lust und Laune dem Charakter eines jeden Gerichtes anpasst. „Masalas“ nennt man hier die aromatischen Gewürzmischungen. Ihre Rezepturen werden meist wie ein Schatz gehütet. Stolz gibt man sie von einer Generation an die nächste weiter. Häufig wird das Curry-Gewürzpulver hierzulande mit dem Curry-Gericht verwechselt. Dieses jedoch bezeichnet eine komplette Mahlzeit: Es handelt sich hierbei um eine Art Ragout mit Fleisch, Fisch und Gemüse in goldgelber Sauce. Die Currys werden mit Masalas gewürzt; für einige braucht man sogar mehrere Gewürzmischungen. Kokosmilch und Joghurt runden das Gericht ab. Ihre cremige Konsistenz harmoniert perfekt mit den pikanten Gewürzen!
  • Der deutsche Gaumen bevorzugt meist mildere Curry-Mischungen als der indische. Die Auswahl im Handel reicht vom milderen „englischen“, „indischen“ und „Bengal-Curry“ bis zum schärferen „Madras-Curry“ oder „Ceylon-Curry“. Am besten entfalten die Mischungen ihr Aroma, wenn man sie in etwas Öl oder Butterfett anröstet. Übertreiben darf man es jedoch nicht: Brennt das Pulver an, schmeckt es unangenehm bitter.
  • Thailänder bereiten ihre Curry-Gerichte am liebsten mit Curry-Pasten zu. Beliebt sind bei ihnen nicht nur rote, sondern auch grüne Currys. Die Basis der Pasten bilden Chilischoten in der jeweiligen Farbe. Hinzu kommen weitere landestypische Gewürze, die in Öl konserviert werden.
Nährwerte

Da die Zusammensetzung der Curry-Mischungen stark variiert, können auch die Nährwerte schwanken. Durchschnittliche Angaben lauten wie folgt: 100 g enthalten rund 319 Kalorien, 9,9 g Eiweiß, 49 g Kohlenhydrate, 8,9 g Fett und 10,8 g Ballaststoffe. Häufig finden sich in den Mischungen Vitamin A, verschiedene B-Vitamine sowie Vitamin C. Darüber hinaus kann Curry-Pulver mit Kalzium, Kalium, Magnesium und Natrium punkten – ebenso wie mit Eisen, Mangan und Zink.

Lagerung & Aufbewahrung

Fertige Mischungen werden am besten kühl, trocken und lichtgeschützt in gut verschließbaren Behältern aufbewahrt. So halten sie ihr Aroma rund 1 Jahr. Die Paste kann luftdicht, gekühlt, in einer Plastikdose gelagert werden. Auch hier überlebt das Aroma 1 Jahr.

Qualität & Einkauf

Im Handel finden sich verschiedene fertige Curry-Mischungen. Billiges Pulver ist häufig mit Stärke oder Kochsalz gestreckt. Daher lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste.

Doch auch hochwertiges, fertiges Curry-Pulver kann frisch hergestelltem geschmacklich nicht das Wasser reichen. Daher lohnt es sich, die Zutaten erst kurz vor dem Verwenden selbst zu mahlen bzw. mit dem Mörser zu zerstoßen.

Gesundheit & Wirkung

Da Curry-Mischungen viele verschiedene Gewürze beinhalten, sind auch die medizinischen Wirkungen vielfältig. So haben zum Beispiel die scharfen Zutaten meist eine desinfizierende Wirkung. Zu ihnen gehören Pfeffer, Ingwer und Chili. Andere Bestandteile, wie Fenchel und Kreuzkümmel, fördern die Verdauung. Kurkuma begeistert derzeit die Wissenschaftler: Studien lassen darauf schließen, dass das Gewürz im menschlichen Körper eine krebshemmende Wirkung entfaltet – und zudem Alzheimer vorbeugt.

Kurkuma 

Kurkuma

Produktname: Dt.: Kurkuma; engl.: curcuma/turmeric; frz.: curcuma.

Ohne Kurkuma wäre jeder Curry-Mix eine fade Angelegenheit – denn das leuchtend gelbe Pulver bringt Farbe und Würze in jeden Kochtopf! Nicht nur Feinschmecker sind von dem Gewürz begeistert: Wissenschaftler sprechen ihm sogar krebshemmende Eigenschaften zu.

Geschichte

Kurkuma kann auf eine lange Tradition zurückblicken: In Indien ist das Gewürz bereits seit 4.000 Jahren bekannt. Hier gilt die Pflanze als eine Art Allheilmittel, das gegen vielerlei Beschwerden eingesetzt wird. Denn die Heilkundigen wissen: Kurkuma reinigt den Körper und spendet Energie!

Ihre intensive, gelb-orange Farbe verdankt sie dem enthaltenen Farbstoff Curcumin. Diesen nutzte man lange zum Färben von Textilien und Leder. Die Araber brachten die Pflanze im Mittelalter mit nach Europa. Wegen ihrer Herkunft und Farbe nannte man sie dort „Indischen Safran“. In deutschen Küchen findet sich das exotische Gewürz bislang häufig nur „undercover" – in fertigen Currymischungen, Senf oder Margarine ist es heimlich als Farbstoff im Einsatz. Doch nach und nach entdecken sogar Hobbyköche die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Kurkuma – und gönnen ihr gerne auch mal einen Solo-Auftritt!

Herkunft

Die Heimat der Kurkuma liegt wahrscheinlich in Südostasien. Der Hauptproduzent ist heute Indien – ein Großteil der Produktion bleibt dabei im eigenen Land.

Familie & Arten

Kurkuma gehört zur Familie der Ingwergewächse. Sie wird auch Gelb- oder Safranwurzel und Indischer Safran genannt. Ihr wissenschaftlicher Name ist Curcuma longa.

Merkmale

Kurkuma ist eine mehrjährige Staude. Sie wächst etwa 1 m hoch und hat lange, grundständige und lanzettförmige Blätter. Die zapfenartigen Blütenstände haben mehrere Blüten; ihre Farbe variiert von Gelb bis ins Grünliche. Das Rhizom besteht aus dem knollig verdickten Hauptrhizom und mehreren Nebenrhizomen. Die unterirdischen Knollen werden nach dem Ausgraben in kochendes Wasser getaucht, getrocknet und zum würzigen Kurkumapulver vermahlen.

Verwendung

Kurkuma hat einen prägnanten Eigengeschmack. Ihre würzige, erdig-harzige und mitunter etwas bittere Note erinnert ein wenig an Ingwer und kann auf der Zunge leicht brennen. Ihren vollen Geschmack entfaltet Kurkuma, wenn sie mitgekocht wird. Brät man das Pulver zuvor kurz in Öl an, wird es aromatischer – verliert aber ein wenig an Schärfe.

Kurkuma ist fester Bestandteil der asiatischen und afrikanischen Küche – und zaubert auch hierzulande eine kräftige Prise Exotik in die Kochtöpfe. Currygerichten verleiht sie die typische satte goldgelbe Farbe. Zu Gemüse- und Kartoffelgerichten passt das Gewürz ebenso wie zu Fisch und Fleisch – oder zu eiweißreichen Hülsenfrüchten und Tofu. Gibt man eine Prise Kurkuma ins Kochwasser, schenkt sie Reis einen hübschen gelben Ton. In Chutneys verbindet sich ihre intensive Würze mit der Süße der Früchte zu einem interessanten Gaumenkitzel.

Auch die Industrie nutzt die Färbekraft der Kurkuma: Unter dem Namen E100 findet man Curcumin z.B. in Senf und Margarine. Als optischer Hingucker ist das Pulver eine echte Alternative zum teuren Safran. Geschmacklich jedoch sind die beiden nicht austauschbar: Kurkuma drängt sich mit ihrem weitaus kräftigeren Geschmack zu sehr in den Vordergrund. In ihrer Heimat wird Kurkuma in der Regel als Pulver verwendet. In Thailand kommt hingegen meist die ganze Wurzel zum Einsatz – ähnlich wie beim Ingwer.

Nährwerte

100 g Kurkuma enthalten 356 Kalorien, 60 g Kohlenhydrate, 10 g Fett, 7,8 g Eiweiß und 8 g Ballaststoffe. In dem Gewürz stecken unter anderem Kalium, Magnesium, Eisen, Kupfer und Mangan.

Lagerung & Aufbewahrung

Bei Kontakt mit Luft und Licht verflüchtigen sich die ätherischen Öle der Kurkuma. Daher muss das Pulver in einem gut verschließbaren Behälter gelagert werden. Es sollte schnell verbraucht werden, da es sonst bald muffig schmeckt.

Qualität & Einkauf

Manchmal findet sich die Kurkumawurzel frisch im Asialaden. Sie sollte prall und fest sein. Da das Mahlen jedoch recht aufwendig ist, wird Kurkuma meist als feines Pulver angeboten. Sehr billige Ware enthält häufig Schadstoffe. Daher lohnt sich der Griff zur Bio-Qualität.

Gesundheit & Wirkung

Die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda kennt Kurkuma seit Jahrtausenden als wichtiges Heilmittel. Dem Gewürz werden reinigende und energiespendende Kräfte zugesagt. Wer Probleme mit Magen und Darm hat, sollte seinem Essen Kurkuma zugeben. Denn ihre ätherischen Öle regen Galle und Leber an, die daraufhin größere Mengen fettverdauender Sekrete produzieren. So lindert das Gewürz Völlegefühl und Blähungen und fördert eine gesunde Verdauung.

Eisen ist wichtig für den Transport von Sauerstoff im Körper, Magnesium kümmert sich um die Reizweiterleitung in den Muskeln. Kalium wiederum reguliert den Blutdruck, Mangan ist als Bestandteil verschiedener Enzyme zum Beispiel am Aufbau körpereigener Eiweiße und Fette beteiligt.

Der Hauptwirkstoff der Kurkumapflanze ist das Curcumin. Es wirkt antioxidativ und entzündungshemmend. In Studien entpuppte es sich bei rheumatischen Beschwerden daher als fast ebenso wirksam wie gängige Medikamente. Curcumin fasziniert derzeit die Krebsforscher: Die Substanz fördert das Absterben von Tumorzellen und macht es Metastasen schwer, sich weiter auszubreiten. Auch Hirnforscher zeigen großes Interesse am Curcumin. In Experimenten verhinderte es die Ablagerung bestimmter Eiweißkomplexe in unserem Denkorgan, die möglicherweise die Entstehung von Alzheimer begünstigen.