6 Tipps für ein sicheres Gefühl Ihrer Gäste
Das können Sie jetzt tun

Während den Gästen im Sommer besonders Terrassenplätze an der frischen Luft ein sicheres Gefühl verliehen haben, wächst in den Wintermonaten die Unsicherheit: Kann ich auch in der kalten Jahreszeit und bei steigenden Infektionszahlen eine Mahlzeit außer Haus genießen? Jetzt sind Sie gefragt! Denn mehr denn je können Sie als Betrieb zur positiven Wahrnehmung des Gastes beitragen und für ein sicheres Gefühl beim Restaurantbesuch sorgen.
Auf welche Kleinigkeiten es dabei ankommt? Wir haben Ihnen sechs nützliche Quick-Tipps zusammengestellt, mit denen Ihr Betrieb im Handumdrehen zum sicheren Verweilen einlädt. Nutzen Sie die Chance, sich in Sachen Hygiene und Sicherheitskonzept spürbar von anderen abzuheben – Ihre Gäste werden sicher gerne wiederkommen, auch in dieser Zeit.
1. Wortlos glücklich
Ihre Gäste werden es Ihnen nicht verübeln, wenn gewohnter Small Talk oder kleine Späße warten, bis Ihr Service serviert oder abgeräumt hat. Besonders in solchen lockeren Situationen befindet sich Ihr Personal in engem Kontakt zum Gast. Da sich das Virus über die Atemwege verteilt, ist es ratsam, währenddessen nicht zu sprechen.

2. Informieren Sie Ihre Gäste
Kommunikation während des Servierens und Abräumens sollte Ihr Personal zwar reduzieren. Nicht jedoch dann, wenn es darum geht, Ihre Gäste über das verbesseserte Sicherheits- und Reinigungskonzept zu informieren! Nutzen Sie alle Ihnen zur Verfügung stehenden Flächen und Mittel, um zu zeigen, was Sie für Ihre Gäste tun.
Sie desinfizieren die Tische nach jedem Besuch? Sie haben eine ausgeklügelte Hygiene-Routine, die den gesamten Betrieb umfasst? Lassen Sie es Ihre Gäste am besten schon vor der Tür, über Ihre Social Media-Kanäle, Ihre Website oder über Ihre Tischaufsteller wissen. Was für Sie selbstverständlich klingt, kann dem Gast ein beruhigtes Gefühl geben. Fordern Sie Ihre Gäste aktiv dazu auf, auf die Einhaltung Ihrer Maßnahmen zu achten und sich bei Verstößen sofort an Sie zu wenden. So weiß Ihr Gast, dass Sie seine Sicherheit wirklich ernst nehmen – Sie schaffen Vertrauen.
3. Setzen Sie auf Papierservietten
Zwar werden Servietten aus Stoff bei hohen Temperaturen gewaschen und durchlaufen die Heißmangel. Doch sie sind immer noch ein wiederverwendbarer Gegenstand, den viele Menschen als weniger hygienisch ansehen als Papierservietten. Zudem werden Sie von Hand gefaltet – ein zusätzliches potenzielles Hygienerisiko. Setzen Sie in nächster Zeit also verstärkt auf Papierservietten und verzichten Sie auf ausgeklügelte Falttechniken. Stattdessen könnten Sie das sichere Gefühl Ihrer Gäste zusätzlich durch den Einsatz von Seviettenspendern (z.B. Xpressnap Fit® von Tork) unterstützen. Durch die Einzelblattentnahme berühren die Gäste nur die Servietten, die sie selbst benutzen. Außerdem können Papierservietten auf diese Weise trocken und hygienisch aufbewahrt werden.
4. Buffet à la carte
Ersetzen Sie das Frühstücksbuffet mit einer einladenden Mix-und-Match-Karte, aus der Ihre Gäste sich ihr kleines Menü selbst zusammenstellen können. Auf diese Weise vermeiden Sie ein offenes Buffet und ermöglichen dem Gast dennoch die freie Auswahl aus Ihrem Speisenangebot. Sie könnten beispielsweise drei Arten von Ei, drei Sorten Brötchen, drei Sorten Wurst/Käse sowie verschiedene Arten von Joghurt mit Früchten anbieten. Verpassen Sie Ihrem neuen Frühstücksangebot einen ansprechenden Namen, zum Beispiel „Mix-und-Match-Buffet“.
5. Selbstbedienung am Tisch
Auf die aufmerksamen Kleinigkeiten kommt es an: Je nach Betrieb und Tischgröße könnte Ihr Personal das Tablett auf die Tische stellen und die Gäste dazu einladen, Ihr eigenes Glas selbst vom Getränketablett zu nehmen.

6. Die richtige Hygiene in den Waschräumen
Die Risiken mangelnder Hygiene sind in der Wahrnehmung Ihrer Gäste durch COVID-19 deutlich präsenter geworden. Besonders die Waschräume als „Hygiene-Hotspots“ sind heute noch stärker dem Druck ausgesetzt, den Erwartungen Ihrer Gäste zu entsprechen. Ganz besonders interessant sind die Ergebnisse einer Umfrage von United Minds, für die 2021 mehr als 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer befragt wurden. Das Ergebnis: 41 Prozent aller Gäste fühlen sich in Waschräumen, die Lufttrockner anbieten, nicht mehr sicher. Kein Wunder: Denn Hochgeschwindigkeitslufttrockner verteilen durch Tröpfchen in der Luft zehnmal mehr Bakterien und vergrößern das Risiko einer Ausbreitung von Viren. Außerdem bilden sich durch die längere Einsatzzeit schneller Warteschlangen in den Waschräumen – ein zusätzliches Risiko, das sich durch Alternativen vermeiden lässt.
Die bevorzugte Wahl vieler Gäste sind Papierhandtücher. Sie bieten den Vorteil, dass Viren und Bakterien durch das Abreiben der Haut nach dem Waschen zusätzlich mechanisch entfernt werden – ein doppelter Schutz. Papierhandtücher bieten also eine schnellere und gründlichere Trocknung der Hände und verhindern, im Gegensatz zu Lufttrocknern, lange Wartezeiten und Schlangenbildung in den Waschräumen.
Nicht zuletzt werden Papierhandtücher von vielen Gästen genutzt, um Oberflächen und Türklinken mit einem guten Gefühl zu berühren – oder sie dienen als schnelle Helfer bei Make-Up-Notfällen. Und das Beste an ihnen: Die Papierhandtücher unseres Lieferanten Tork sind Teil eines weltweit einzigartigen Recyclingservices für Papierhandtücher. Mit dem Tork PaperCircle® werden gebrauchte Papierhandtücher gesammelt und zu neuen Hygienepapierprodukten verarbeitet, sodass die Gäste die Produkte mit einem guten Gewissen der Umwelt gegenüber verwenden können.
Zusammengefasst:
Mit nur wenigen Änderungen schaffen Sie ein hygienischeres Wasch-Umfeld:
- Hinterfragen Sie den Einsatz von Lufttrocknern in öffentlichen Waschräumen. Papierhandtücher sind hygienischer als Lufttrockner: Hochgeschwindigkeitslufttrockner können bis zu zehnmal mehr Bakterien und Viren verbreiten, da durch sie mehr Tröpfchen in die Luft gelangen.
- Wechseln Sie zu Papierhandtüchern. Die Spender von Tork sorgen dank hoher Kapazität dafür, dass nach dem Händewaschen zuverlässig Papierhandtücher zur Verfügung stehen.
- Greifen Sie zu vielseitig einsetzbaren Lösungen. Lufttrockner erledigen genau eine Aufgabe. Papierhandtücher dagegen haben den Vorteil, dass sie vielseitig und für verschiedene Zwecke einsetzbar sind, z. B. zum Naseputzen, zum Mundabwischen, zum Korrigieren von Make-up, als Schutz vor schmutzigen Wasserhähnen und Türklinken, für medizinische Zwecke und beim Windeln wechseln. 68 Prozent der Teilnehmer einer europäischen Umfrage sagen, sie nutzen Papierhandtücher, um gemeinsam genutzte Flächen in öffentlichen Waschräumen nicht berühren zu müssen.
2021 Umfrage von United Minds in Kooperation mit CINT im März 2021. Die Umfrage wurde in Deutschland, Spanien und Schweden mit insgesamt 3.016 Teilnehmern durchgeführt.