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CHEFS CULINAR Großhandel Marktberichte
Foto mit diversen Fleisch- und Wurstwaren Fleisch- & Wurstwaren
Schweinefleisch

Der Markt hat dem Druck nachgegeben und die Preise deutlich gesenkt. Neue Exportsteuern (in den Bereichen, wo es bereits wieder möglich war) haben noch einmal zusätzlichen Warendruck aufgebaut, wodurch die Grüne Seite nachgegeben hat. Der Handel verspricht sich durch die Maßnahmen wieder mehr Schwung in das Geschäft zu bringen.

Rindfleisch

Deutschland/EU: Die Preise für Färsen und Bullen haben sich in den letzten Wochen etwas stabilisiert. Bei Kühen zeichnet sich sogar ein leichter Preisrückgang ab, da Milch und Butterpreise doch deutlich nachgegeben haben. Parallel beginnt gerade die Herbst-/ Wintersaison und die Nachfrage nach Keulenfleisch steigt, während der Bedarf an Steakware zurückgeht. Dementsprechend ist bei Gulasch und Rouladen weiterhin mit steigenden Preisen zu rechnen.

Geflügelfleisch

Der Bereich Französiche Maishähnchen konnte noch nicht wieder auf das normale Versorgungsniveau gebracht werden. Fehlende Mengen in der Aufzucht (durch Vogelgrippe) und ein starkes frische Geschäft im Ursprungsland, sorgen für eine deutliche Unterversorgung. Polen hat den Artikel Maishähnchen seit einige Monaten nicht mehr aufgestallt, daher kommt aus dem Bereich keine Ware.

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Schmuckbild: Diverse Fische und Meeresfrüchte Fisch & Seafood
Kap-Seehecht

Das Quotenjahr für Kap-Seehecht in Namibia endete am 30.09.2025 und war geprägt von Rohwarenknappheit und Verfügbarkeitsengpässen. Während zu Jahresbeginn noch positiv auf die Fischerei geblickt wurde, zeichneten sich schnell Probleme in Form zu kleiner Rohware ab, aus denen die benötigten Filets nicht produziert werden konnten. Im Oktober pausiert die Fischerei und läuft ab November wieder an. Mit Beginn der neuen Saison verlangen die Produzenten im Ursprung zunehmend höhere Preise, was zu Preissteigerungen zu Beginn des Jahres 2026 führt. Es wird davon ausgegangen, dass das höhere Preisniveau die Verfügbarkeit verbessert, sofern die passende Rohware gefischt wird.

Weißfisch

Schellfisch: Auch der Schellfisch hat sich nach den stetigen Preissteigerungen in den letzten Monaten vorerst auf hohem Niveau stabilisiert, wobei noch immer signifikante Preisunterschiede (ca. 900$/t) zwischen norwegischem und russischem Ursprung zu verzeichnen sind. Entsprechend der Angaben der norwegischen Regierung waren in KW 40 noch ca. 20 % der Schellfischquote ausstehend, dennoch gelangt kaum frische Rohware auf die Auktionen, was anhaltend zu Verfügbarkeitsengpässen führt.

Hering und Makrele

Makrele: Aufgrund der Missachtung der wissenschaftlichen Empfehlung und überhöhter Fangquoten in den vergangenen 15 Jahren steht der Makrelenbestand im Nordostatlantik vor dem Zusammenbruch. Der Bestand hat eine kritische Größe erreicht infolgedessen die Wissenschaftler des Rates für Meeresforschung im Jahr 2026 eine Reduktion der Fangmengen um 77 % empfehlen. Aufgrund des hohen Fettgehaltes können Makrelenfilets auch tiefgekühlt lediglich bedingt auf Vorrat gelagert werden. Die drohende Angebotsverknappung führt zu signifikanten Preiserhöhungen, die voraussichtlich noch vor Jahresende umgesetzt werden müssen, um die Versorgung mit Rohware abzusichern. Höhe und Umsetzungszeitpunkt der Preiserhöhung bleibt abzuwarten und ist davon abhängig, wie hoch die Quotenreduktion final ausfallen wird (Stand: 15.10.2025).

Kabeljau

Atlantischer Kabeljau: Nach dem die Rohwarenpreise über die Monate August und September kontinuierlich gestiegen sind, haben sich die Rohwarenpreise für Atlantischen Kabeljau sowohl aus Norwegen als auch aus Russland vorerst auf Rekordhoch stabilisiert. Nachdem bereits eine erneut Quotenkürzung für 2026 diskutiert wurde, wird nun auf die finale Bekanntgabe gewartet. Die finale Quotenverteilung sowie die Entwicklung der Nachfrage in dem US-Markt in Folge der hohen Preise wird im Jahr 2026 maßgeblichen Einfluss auf das Preisniveau nehmen.

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Schmuckbild: Diverse tiefgefrorene Lebensmittel Tiefkühlkost

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Schmuckbild: Diverse Molkereiprodukte und Eier Molkereiprodukte & Eier
Milch/Sahne

Die Milchanlieferung befindet sich nun auf einem saisonal üblichen Rückgang, liegt aber nach wie vor weit über den Vorjahreswerten. Die Vorjahreslinie wird zum jetzigen Zeitpunkt um 4,2% übertroffen. Die Nachfrage nach Sahne hatte sich zuletzt belebt. Dies hängt sehr wahrscheinlich mit der ebenfalls gestiegenen Nachfrage nach Butter zusammen, welche durch die gesenkten Verkaufspreise im Lebensmitteleinzelhandel bedingt ist. Um die hohe Nachfrage zu bedienen, wurde nun mehr Sahne zugekauft als in den Vorwochen.

Butter

Anfang Oktober gab es weiterhin äußerst umfangreiche Formbutter-Absätze. Dadurch, dass der Rohstoff Milch aktuell aber gut verfügbar ist, stand der hohen Nachfrage ein ausreichendes Angebot gegenüber. Am Markt für Blockbutter hat die Belebung zuletzt weiter angezogen. Die aktuell niedrigen Preise haben deutsche Blockbutter sowohl innerhalb Europas als auch auf dem Weltmarkt wieder wettbewerbsfähig gemacht.

Käse

Auf dem Schnittkäsemarkt trifft derzeit ein ausreichendes Angebot auf stetige Nachfrage. In der Folge gaben die Preise zuletzt etwas nach. Die Hersteller sind mit den Abrufen aus Lebensmitteleinzelhandel, Industrie und GV-Bereich zufrieden. Die Exporte nach Südeuropa nehmen mit dem Ende der Urlaubszeit langsam ab, während sich osteuropäische Länder weiterhin aufnahmefähig zeigten. Die Bestände in den Reifelagern sind aktuell noch ausreichend, es geht aber wieder überwiegend junge Ware in die Auslieferung. In Erwartung weiter sinkender Käsepreise haben die Einkäufer zuletzt auf eine Bevorratung verzichtet und sich nur bedarfsgerecht eingedeckt.

Eier

Die Nachfrage nach Eiern steigt saisontypisch weiter an. Vor allem der Anteil an Verarbeitungsbetrieben nimmt hierbei deutlich zu. Die Angebotssituation hat sich hingegen nicht verändert und Eier aller Haltungsformen sind nach wie vor äußerst knapp. Die aviäre Influenza grassiert nicht mehr nur in Deutschland, sondern auch im europäischen Ausland sowie den USA. Die verfügbare Ware reicht nicht vollends aus, um alle Bestellungen zu bedienen. Dies hat zur Folge, dass die Preise nun deutlich nach oben gehen und auch in den kommenden Wochen noch weiter steigen werden. Die Notierungen schreiten in Richtung eines neuen Allzeithochs.

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Schmuckbild: Diverse Feinkostprodukte Feinkost
Tomaten

Schältomaten: Entgegen den Erwartungen vor der Ernte steht Süditalien vor der Herausforderung, dass es nicht ausreichend Rohware an Schältomaten gibt. Zu knappe Mengen an Rohware führten zu zeitweisen Stillständen in den Produktionsbetrieben. Die Produktionskosten sind damit deutlich gestiegen und die Industriepartner konfrontieren den Handel mit Preissteigerungen von bis zu mehr als 20%.

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Schmuckbild: Getreide und Gewürze in Schalen Nährmittel

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Schmuckbild: Diverse Süßwaren Süßwaren

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Schmuckbild: Diverse Getränke Getränke

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Schmuckbild: Diverse Obst- und Gemüsesorten Obst & Gemüse
Steinobst

KW 46: Gute Versorgung und stabile Qualitäten mit der Sorte Angeleno, vorwiegend aus Italien. Wir rechnen mit einer Verfügbarkeit an Pflaumen bis Anfang/Mitte Dezember.

Steinobst

KW 45: Momentan liefern wir die Sorte Angeleno. Dies ist die bestimmende Sorte für den Rest der europäischen Saison. Eventuell kann es vor Ende November schon zu Engpässen mit der Versorgung bestimmter Kaliber kommen. Die Übersee-Saison werden wir voraussichtlich Mitte Dezember mit Ware aus Südafrika beginnen können, dies zunächst mit rötlicheren Sorten. Man rechnet mit einer Versorgungslücke Anfang Dezember.

Kiwi

KW 46: Bei gelegten grünen Kiwis steigen wir bereits auf europäische Herkünfte um. Der Wechsel der kleinen Kaliber ist für KW47 geplant.

Kiwi

KW 45: Neuseeländische Ware wird voraussichtlich bis KW48 greifbar sein, wobei die Kaliber fast nur noch ab 36er und größer verfügbar sind. Aktuelle gehen wir von einem Wechsel auf grüne Kiwis aus Europa innerhalb der nächsten 14 Tage aus. Auch hier werden wir den Zeitpunkt wählen, zu dem die Früchte die richtige Süße (Brix-Werte) aufweisen.

Zitrusfrüchte

KW 46: Bei Clementinen steigen wir um auf die Sorte Clemenules, die voraussichtlich bis Anfang Januar zur Verfügung stehen wird. In dieser Saison gibt es einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr –schätzungsweise etwa 20 % weniger, je nach Anbaugebiet.Der Grund für diesen Rückgang liegt in einem sehr heißen Frühjahr, gefolgt von starken Regenfällen, die zu einem erheblichen Blütenabfall führten. Hinzu kamen Hagelereignisse im Juli in der Region Castellón, als sich die Früchte in der Wachstumsphase befanden. Aufgrund dieser Situation werden Clemenules in Spanien derzeit zu höheren Preisen als üblich gehandelt.

Zitrusfrüchte

KW 45: Die Temperaturen sind für diese Jahreszeit weiterhin ungewöhnlich hoch, allerdings wird ab kommender Woche 45 ein deutlicherer Rückgang der Temperaturen erwartet, was die Farbentwicklung der Zitrusfrüchte begünstigen wird, insbesondere bei Sorten, die aufgrund der warmen Temperaturen noch keine ausreichende Färbung aufweisen. Bei Orangen startet in Spanien jetzt zum Ende der KW43 die Ernte mit überwiegend kleinen Kalibern. Noch handeln wir ca. 10 Tage weiter die Importware, da diese geschmacklich süßer/ ausgereifter ist.

Exoten

KW 46: Wir rechnen in den nächsten Wochen mit einem steigenden Preisniveau bei diversen Exoten aufgrund einer erhöhten Nachfrage Richtung Weihnachtszeit.

Kaki

KW 46: Kakis zeigen aktuell gute Qualitäten und weniger Schalenfehler als im Vorjahr. Insgesamt stehen dieses Jahr weniger kleine Kaliber zur Verfügung, die zur Konfektion der 1kg Schalen genutzt werden.

Kaki

KW 45: Die Regenfälle der letzten Woche hat einen Teil der Ernte vernichtet, vor allem auf Plantagen, die weiter fortgeschritten waren. Aktuell fehlen durch diese Entwicklung überwiegend kleine Kaliber, die zur Konfektion der 1kg Schalen benötigt werden. Insgesamt ist allerdings festzustellen, dass die Früchte der bisherigen Ernte höhere Brix-Werte (Zuckergehalt, Süße) und auch weniger Schalenfehler als im letzten Jahr aufweisen.

Äpfel

KW 46: Die Ernte im Hauptanbaugebiet „Altes Land“ ist aktuell in der Schlussphase. Bei vielen Sorten und Größen besteht aktuell ein vermehrter Vermarktungsdruck seitens der Erzeuger, aktuell bei der Sorte Braeburn. Ansonsten läuft die Ernte sowie Vermarktung aktuell ruhig, da das Hauptaugenmerk der Vermarktung von Früchten im Bereich Zitrus liegt. Im Bereich der Motiväpfel sind nun auch weihnachtliche Motive verfügbar. Ebenso rechnen wir mit einer Verfügbarkeit an kleinfallenden roten Weihnachtsäpfel (Red Chief aus Italien) innerhalb der nächsten 14 Tage.

Äpfel

KW 45: Die Ernte im Hauptanbaugebiet „Altes Land“ ist aktuell in der Schlussphase. Bei vielen Sorten und Größen besteht aktuell ein vermehrter Vermarktungsdruck seitens der Erzeuger. Nach Abschluss der Ernte und dem Verkauf der Ware aus der Dispokühlung beginnt die Vermarktung der Lagerware. Entwicklung offen.

Birnen

KW 46: Für Conference Birnen kommen seitens der Erzeuger Preisforderungen auf, da wie bei Äpfeln erste Partien aus Kühllägern mit höheren Lagerkosten heraus verkauft werden. Diese Forderungen konnten wir vorerst abwehren.

Trauben

KW 46, BRA/PER: Nachlassende Qualitäten der italienischen Ware hat uns dazu veranlasst, den Wechsel auf Importware aus Übersee bereits früher als geplant vorzunehmen. Damit steigt das Preisniveau insgesamt.

Trauben

KW 45, ITA/POR: Die europäische Saison verläuft für die Jahreszeit recht ruhig. Die Versorgungslage sollte noch ungefähr bis Anfang Dezember gegeben sein. Die erste Ware aus Südamerika trifft ein, allerdings halten wir den Zeitpunkt eines Wechsels in Anbetracht der Qualitäten aus Europa und dem Preisniveau aus Übersee noch für zu früh. Wir planen den Umstieg in Richtung KW48, abhängig von den Qualitäten.

Pilze

KW 45, Pfifferlinge & Steinpilze: Saisonende für Pfifferlinge. Bei Steinpilzen gibt es momentan nur eine sehr eingeschränkte Verfügbarkeit.

Gurken

KW 46: Die Verfügbarkeit bleibt begrenzt. Neue Plantagen könnten sich wegen bewölktem Wetter um einige Tage verzögern. Die Preise bleiben vorerst hoch wegen der starken Nachfrage.

Gurken

KW 45: Die Umstellung der Gurke 35+ auf Spanien ist bei uns vollzogen. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach spanischen Gurken. Die Produktion kann diesen Bedarf aktuell nur schwer decken. Krummgurken sind vorerst noch aus den Niederlanden verfügbar.

Paprika

KW 46, ESP: Begrenzte Verfügbarkeit, insbesondere bei roten Paprika, bedingt durch die starke Nachfrage und einem erhöhten Ausschuss an Ware (aufgrund des Auftretens des Thrips Parvispinus). Aufgrund dieser Viruskrankheit rechnen wir ab Mitte/Ende Dezember bis Anfang/Mitte Februar mit einer sehr knappen Verfügbarkeit an Paprika, da in den letzten Wochen die Pflanzen diverser Plantagen im Raum Almería vernichtet werden mussten und andere Gemüsekulturen nachgepflanzt wurden.

Paprika

KW 45, ESP: Ähnliche Marktsituation wie bei Gurken. Die Nachfrage nach spanischer Ware hat sich in den letzten Tagen erhöht. Teilweise werden sehr günstige Angebote aus den Niederlanden gemacht. Allerdings sieht man da bereits größere Probleme beim Thema Ausfärbung der Schoten.

Zucchini & Auberginen

KW 46: Gute Verfügbarkeit und stabile Qualitäten bei beiden Produkten.

Zucchini & Auberginen

KW 45: Beide Produkte sind stabil in puncto Angebot und Nachfrage.

Tomaten

KW 46: Wir wechseln bei runden Tomaten auf Herkunft Spanien. Bei Strauchtomaten dagegen bleiben wir vorerst bei Bezug aus den Niederlanden. Der Wechsel wird vermutlich innerhalb der nächsten 14 Tage vollzogen, da dann in der niederländischen Produktion künstliche Beleuchtung zum Einsatz kommen wird und die Erzeuger dann preislich nicht mehr mit Spanien konkurrieren können.

Tomaten

KW 45: Die niederländische Produktion steht kurz vor Saisonende. Wir profitieren nun von preislichen Zugeständnissen der holländischen Vermarkter, die Ihre Programme so lange wie möglich laufen lassen möchten. Die ersten spanischen Tomaten stehen bereit und werden voraussichtlich KW46/47 ins Programm kommen. Die Versorgungssituation ist über alle Kaliber und Sorten hinweg weiterhin angespannt und das Preisniveau hoch.

Salate

KW 46: Eisberg ESP: Wir steigen um auf Herkunft Spanien. Ebenso bei Mini Romana Salatherzen. Der Eisbergsalat muss momentan sorgfältig sortiert werden, da es teilweise deformierte Salatköpfe gibt. Beim Einlegen in die Steige können leicht Salatrippen brechen, wodurch die Ware oxidieren und schneller verderben kann.

Salate

KW 45, DEU: Eisberg: Die KW45 wird ebenfalls eine Mischwoche Deutschland/ Spanien. Die Qualitäten sind stabil. Nur in der Kombination kann der Bedarf des Marktes gedeckt werden. Bunte Salate: DE Ware neigt sich dem Ende, voraussichtlich KW46/47 wird wohl der Wechsel stattfinden. Die Kopfgewichte werden nun etwas kleiner Richtung ca. 200g. Auch hier erwarten wir den Wechsel auf südliche Herkünfte ca. KW45/46.

Kohlgemüse

KW 45, Rosen- und Grünkohl: Wir kommen nun in die Hochphase des Rosenkohls. Auch bei Grünkohl sehen wir eine sich bessernde Verfügbarkeit. Beiden Kulturen komm es erntetechnisch entgegen, dass die Temperaturen aktuelle recht mild sind. Die in den letzten Jahren in Mode gekommene Spezialität Flower Sprouts sind ab sofort verfügbar

Kräuter

KW 45: Ab KW45 wird es neue Halbjahrespreise (Winter) für den Bereich Kräuter geben. Saisontypisch werden damit die Preise fester, da die Produktionsgebiete sich nach Südeuropa und noch weiter südlich verlagern und höhere Transportkosten anfallen. Ebenso steigt der Kostendruck für die nächste Preisperiode aufgrund der Erhöhung des Mindestlohnes ab Januar.

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Zur Kategorie Obst & Gemüse
Allgemeines
Inflationsrate

Im September 2025 lag die Inflationsrate im Euroraum laut Eurostat bei 2,2% und somit leicht über den Vormonaten. Die Kerninflation bleibt hierbei weiterhin stabil bei 2,3%. Preisanstiege sind bei Dienstleistungen stark zu verzeichnen, gefolgt von Lebensmitteln. Die Energiekosten sind volatil. Laut EZB soll die Inflation in der zweiten Hälfte von 2025 nicht unter 2% fallen; für 2026 wird eine niedrigere Inflation mit Tiefpunkten bei 1,4% prognostiziert. Die Inflation in Deutschland liegt laut Destatis bei ca. 2,4% im September 2025, 0,2% höher als im Vormonat.

Euro €

Der Euro hat sich im Vergleich zum US-Dollar in den letzten Monaten deutlich erholt. Am 1. Oktober 2025 lag der Wechselkurs bei etwa 1,173 US-Dollar je Euro. Im September 2025 erreichte der Kurs mit 1,1919 USD/EUR den höchsten Stand des Jahres, während der niedrigste Kurs im Januar 2025 bei 1,0178 USD/EUR lag. Der Forecast sieht einen leichten Rückgang des Wechselkurses über die nächsten Monate vor.

Strom

Im September 2025 lag der durchschnittliche Stromgroßhandelspreis im Euroraum bei etwa 83,5 Euro pro Megawattstunde (€/MWh). Dies stellt einen leichten Anstieg im Vergleich zum August 2025 dar, als der Preis bei 77,7 €/MWh lag.In Deutschland lag der Strompreis im Durchschnitt bei 81,84 €/MWh und somit etwa 5% über dem Preis des Vormonats. Es wird prognostiziert, dass die Strompreise im Euroraum in den kommenden Monaten moderat steigen könnten, insbesondere aufgrund steigender CO₂-Zertifikatspreise und wachsender Nachfrage.

Natural Gas (TTF)

Im September 2025 stiegen die Gaspreise im Euroraum erneut an, nachdem sie sich in den Monaten zuvor stabilisiert hatten. Die Preissteigerung fiel dabei jedoch moderat aus. Einige europäische Länder planten, ihre Gasspeicher früher als gewohnt aufzufüllen, um potenzielle Engpässe im Winter zu vermeiden. Diese strategischen Maßnahmen könnten die Gasnachfrage gesteigert und dadurch die Preise beeinflusst haben. Die Erwartung hinsichtlich des Gaspreises ist, dass dieser über das nächste Halbjahr wieder steigt.

Container-Preise CCFI

Im September 2025 verzeichnete der China Containerized Freight Index (CCFI) einen Rückgang von 2,93 % im Vergleich zur Vorwoche, was einen Wert von 1.087 Punkten am 26. September 2025 ergibt. Es wird erwartet, dass die Frachtraten in der Nähe eines Tiefpunktes sind und in Kürze wieder beginnen zu steigen.

Metalle

Aluminium: Im September 2025 stieg der Preis für Aluminium an der London Metal Exchange (LME) signifikant an. Der Preis erreichte ein Sechs-Monats-Hoch von 2.736,50 USD pro Tonne am 16. September, bevor er sich gegen Ende des Monats bei etwa 2.693 USD pro Tonne stabilisierte. Es wird erwartet, dass der Preis im Jahr 2026 deutlich fällt.

Kunststoffe

Im September 2025 zeigten die Kunststoffpreise in Europa eine insgesamt stabile bis leicht rückläufige Tendenz, beeinflusst durch verschiedene Markt- und Rohstofffaktoren.

Papier

Kraftliner: Die Preise für Kraftliner blieben im September 2025 stabil, ohne signifikante Veränderungen im Vergleich zum Vormonat. Sowohl Produktionskosten als auch Nachfrage und Marktbedingungen unterlagen im September 2025 nur geringer Schwankungen, so dass das Preisniveau stabil geblieben ist. Der Trend für Kraftliner erwartet einen deutlichen Preisrückgang für das Jahr 2026.

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Zur Kategorie Allgemeines

Disclaimer

CHEFS CULINAR übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der in diesem Marktbericht zur Verfügung gestellten Informationen. Sofern die hierin abgebildeten Daten Prognosen oder Aussagen für die Zukunft beinhalten, weisen wir daraufhin, dass die tatsächlichen Entwicklungen davon abweichen und erheblichen Schwankungen unterliegen können.