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Onigiri-Sushireis

  • 2,25 kg
    Nishiki Rundkornreis
  • 2,65 l
    Wasser

Reis im Reiswascher waschen und mit entsprechender programmierter Wassermange in 1/1 GN Behälter mind. 20 Minuten einweichen lassen. Rational Kombidämpfer auf 100° C und 100% Feuchtigkeit vorheizen. Reis-GN Behälter offen 48 Minuten garen. Reis aus dem Kombidämpfer herausnehmen und sofort mit Hilfe von einem Ventilator oder einem Fächer auflockern und herunter kühlen.

Profi-Tipp

Zwischen den GN Behältern immer ein Abtropfblech einsetzen, damit das Kondenswasser nicht in die Reis-GN-Behälter abtropfen kann.

Unsere Empfehlung zum Anrichten

Dieser Sushi-Reis wird für Onigiri verwendet.



 

Nährwerte für das gesamte Rezept

Nährwertepro 100 g pro 4900 g
Kilojoule (kJ)675,0 kJ33.075,0 kJ
Kilokalorien (kcal)161,0 kcal7.889,0 kcal
Fett (g)0,3 g14,7 g
... davon gesättigte Fettsäuren (g)0,1 g4,9 g
Kohlenhydrate (g)35,7 g1.749,3 g
... davon Zucker (g)0,1 g4,9 g
Eiweiß (g)3,4 g166,6 g
Salz (g)0,0 g0,5 g

Lebensmittelinformations-Verordnung – was ist zu beachten?

Seit Dezember 2014 sind Verpflegungsbetriebe verpflichtet, ihre Tischgäste über Zutaten zu informieren, die allergische Symptome oder Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können. Erfahren Sie, welche das sind und was Sie zu beachten haben ...

Lebensmittelinformations-Verordnung

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Sushi-Reis 

Sushi-Reis

Produktname: Dt.: Sushi-Reis; engl.: sushi rice; frz.: riz sushi

Ein gutes Sushi zubereiten – das können nicht nur die Japaner. Mit der richtigen, stark klebenden Reissorte gelingen die appetitlichen, kleinen Häppchen perfekt!

Geschichte

Eigentlich ist Sushi gar kein typisch japanisches Gericht. Die Bewohner des südostasiatischen Flusses Mekong entwickelten eine Methode, um Süßwasserfisch zu konservieren. Der ausgenommene Fisch wurde damals in Gefäßen in gekochtem Reis eingelegt, in denen er fermentiert wurde. Anschließend warf man den säuerlich gewordenen Reis weg, der Fisch aber blieb 1 Jahr haltbar. Diese Konservierungsmethode breitete sich von China nach Japan aus. Im Jahr 718 n. Chr. wurde das Gericht Sushi zum ersten Mal in japanischen Regierungsdokumenten erwähnt. Die heutige Form des Sushi entstand im 18. Jahrhundert in Edo, dem heutigen Tokio. Dort wurde teurer, frischer Meeresfisch am Hafen in Reis angeboten. Heute experimentieren Köche auf der ganzen Welt mit Sushi.

Herkunft

Ursprünglich kommt Sushi-Reis aus Japan. Es werden aber nur geringe Mengen ins Ausland exportiert. Die Japaner haben nämlich selbst einen großen Reishunger. Deswegen gibt es auch große Anbaugebiete in den Vereinigten Staaten, in Italien und Spanien. Dieser Reis gilt unter Japanern sogar als besonders hochwertig. Vor allem seit der Katastrophe von Fukushima steigt die Nachfrage nach im Ausland kultiviertem Sushi-Reis.

Familie & Arten

Sushi-Reis ist ein glänzender, leicht süßlich schmeckender Rundkornreis aus Japan. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Sushi-Reissorten im Handel. Besonders beliebt ist Ketan-Reis. Aufgrund seines hohen Stärkeanteils klebt er sehr gut. Ideal für die Herstellung von Sushi ist auch die Sorte Koshihikari. Das relativ flache Korn wird von einer Schicht Puder aus Maismehl umhüllt, der die Körner auseinander hält. Auch Rundkornreissorten wie Kome oder Nishiki eignen sich für ein Sushi.

Verwendung

Normaler Langkornreis kann nicht für Sushi verwendet werden, da er nicht klebt. Somit lässt er sich auch nicht formen. Mit Sushi-Reis hingegen kann man perfekt kleine Häppchen zubereiten. Nach dem Kochen wird der Reis mit einer Mischung aus Reisessig, Salz und Zucker gewürzt. Dadurch erhält er den typischen, leicht süß-sauren Geschmack und glänzt. Sushi gibt es in vielen Variationen: als längliche Reisklößchen mit aufgelegtem Fisch, in gerollter Form mit Algenummantelung und Füllung oder gewälzt in Sesam oder Fischrogen. Dazu wird Wasabi und Sojasauce gereicht.

Qualität & Einkauf

Sushi-Reis bekommt man bei ausgewählten Händlern. Auf der Packung ist er meistens auch als Sushi-Reis gekennzeichnet. Wichtig: Sushi-Reis ist nicht das Gleiche wie Klebereis!