Die Teriyaki-Sauce mit ihrem Mix aus süßem und salzigem Geschmack bringt ein Stück japanische Küche in jede Mahlzeit. Ihre glänzende Textur und das unverwechselbare Aroma machen sie zu einem wahren Klassiker in der internationalen Küche.
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Geschichte
Der Name „Teriyaki“ stammt aus dem Japanischen und setzt sich aus den Wörtern „teri“ (Glanz) und „yaki“ (Grillen) zusammen. Dieser Begriff beschreibt die glänzende, karamellisierte Oberfläche, die entsteht, wenn Speisen auf dem Grill mit der Sauce bestrichen werden. Teriyaki ist eine traditionelle japanische Zubereitungsmethode, bei der Zutaten zuerst in Sesamöl angebraten und dann mit einer Mischung aus Sojasauce, Mirin (süßer Reiswein) und Zucker in gleichen Teilen übergossen und gegart werden.
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Herkunft
Die Zubereitungsmethode Teriyaki hat ihren Ursprung in Japan, doch die fertige Teriyaki-Sauce kommt aus den USA. In den frühen 1970er Jahren erlebten japanische Teriyaki-Restaurants einen Aufschwung, und aus dieser Popularität entstand die Teriyaki-Sauce, die wir heute verwenden. Seitdem hat sich die Sauce von ihren traditionellen japanischen Wurzeln bis in viele Teile der Welt verbreitet und ist heute auch in internationalen Küchen zu finden.
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Herstellung
Um die Teriyaki-Sauce herzustellen, werden Sojasauce, süßer Reiswein und Zucker im gleichen Verhältnis vermischt. Diese Mischung wird dann erhitzt und aufgekocht, bis der Zucker vollständig aufgelöst und die Sauce leicht eingedickt ist. Optional können Zutaten wie Knoblauch, Sake oder Ingwer hinzugefügt werden, um der Sauce einen zusätzlichen Geschmack zu verleihen.
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Familie & Arten
Je nach Hersteller und Rezept variiert der Geschmack und eignet sich für unterschiedliche Zubereitungsarten. Ein kurzer Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe kann bereits verraten, ob es sich um eine süßere oder würzigere Variante handelt.
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Merkmale
Teriyaki-Sauce ist dunkelbraun und hat eine dicke, sirupartige Konsistenz. Der Geschmack ist eine ausgewogene Mischung aus süß, salzig und umami, und sie verleiht Gerichten eine glänzende Glasur.
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Verwendung
Die Teriyaki-Sauce wird häufig verwendet, um Fleisch, Fisch und Gemüse zu marinieren, zu grillen oder zu glasieren. Sie eignet sich aber auch hervorragend als Dip zu Gebratenem, Überbackenem oder Gegrilltem sowie zum Verfeinern von Stir-Fry-Gerichten und Sushi.
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Nährwerte
Pro 100 ml enthält Teriyaki-Sauce 150 Kilokalorien, 5,2 g Eiweiß, 0,5 g Fett, 28 g Kohlenhydrate, davon 23 g Zucker und 7,3 g Salz.
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Lagerung & Aufbewahrung
Nachdem Teriyaki-Sauce geöffnet wurde, sollte sie an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden, idealerweise in der Kühlung. Sie bleibt dort mehrere Monate haltbar. Ungeöffnete Flaschen können in der Regel länger aufbewahrt werden, solange sie an einem trockenen Ort gelagert werden.
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Qualität & Einkauf
Achten Sie beim Kauf von Teriyaki-Sauce auf die Zutatenliste. Hochwertige Teriyaki-Saucen enthalten weniger künstliche Zusatzstoffe und verwenden natürliche Zutaten. Eine gute Teriyaki-Sauce sollte eine ausgewogene Mischung aus Süße und Salz bieten und eine dicke, glänzende Konsistenz haben.
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Gesundheit & Wirkung
Teriyaki-Sauce gilt nicht als gesunde Soße, da sie viel Natrium, Zucker und Kohlenhydrate enthält. Außerdem hat sie einen sehr hohen Salzgehalt.