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Nigiri Oktopus

Portionsgröße: 170 g 
  • 5,0 g
    Kafirblätter
  • 50,0 ml
    Mirin
  • 50,0 ml
    Reisessig 5%
  • 5,0 g
    Zucker
  • 5,0 g
    Meersalz-Flocken
  • 100 ml
    Reiswein (14,5% Vol.)
  • 10,0 g
    Rote Bete Pulver
  • 450 g
    Oktopus-Arme gegart, TK
  • 10,0 g
    Furikake Cocos Citrus
  • 250 g
    Furikake Fresh Wakame-Salad
  • 900 g
    Onigiri-Sushireis
  • 10,0 g
    weiße Sesamsaat
  • 20,0 g
    Thai-Basilikum
  • 100 ml
    Kikkoman Sojasauce
  • 40,0 g
    Wasabiknolle

Limettenblätter, Mirin, Reisessig, Zucker, Salz und Sake mit Rote-Bete-Pulver aufkochen. Die gegarten Oktopus-Arme dazugeben und bei kleiner Hitze einige Minuten ziehen lassen. Anschließen aus dem Sud herausnehmen, trockentupfen und zurecht schneiden. Furikake Cocos Citrus und Furikake Fresh Wakame Salad laut Grundrezept herstellen und bereitstellen. Sesam trockenrösten.

Sushi-Reis laut Grundrezept kochen und leicht warm bereitstellen. Sushi-Reis-Portion von ca. 30 g in feuchte Hand aufnehmen und zwischen den Fingern und den Handballen zu einem Nigiri formen. Die Nigiri mit Furikake Fresh Wakame Salad und dem zurechtgeschnittenen Oktopus belegen und fest eindrücken. Mit Furikake Cocos Citrus und geröstetem Sesam bestreuen. Thaibasilikum und Sojasauce bereitstellen. Frische Wasabiknolle auf einer Haifischhaut fein zerreiben.

Unsere Empfehlung zum Anrichten

Frisch zubereitetetn Nigiri auf ein angeräuchertes Holzbrettchen setzen, mit restlichen Furikake Fresh Wakame Salad, frisch geriebenen Wasabi, Sojasauce und Thaibasilikum servieren.

 

Nährwerte für das gesamte Rezept

Nährwertepro 100 gpro Portion
Kilojoule (kJ)624,7 kJ1.062,0 kJ
Kilokalorien (kcal)148,8 kcal253,0 kcal
Fett (g)2,4 g4,0 g
... davon gesättigte Fettsäuren (g)0,4 g0,6 g
Kohlenhydrate (g)23,6 g40,2 g
... davon Zucker (g)2,4 g4,1 g
Eiweiß (g)6,1 g10,3 g
Salz (g)0,3 g0,6 g

Lebensmittelinformations-Verordnung – was ist zu beachten?

Seit Dezember 2014 sind Verpflegungsbetriebe verpflichtet, ihre Tischgäste über Zutaten zu informieren, die allergische Symptome oder Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können. Erfahren Sie, welche das sind und was Sie zu beachten haben ...

Lebensmittelinformations-Verordnung

Allergene in den Rezept-Komponenten

Nigiri Oktopus
unter Verwendung von Alkohol
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Sesamsamen 

Sesam

Produktname: Dt.: Sesamsamen; engl.: sesame seeds; frz.: graines de sésame

„Sesam öffne dich“: Nicht nur in der asiatischen und orientalischen Küche wird Sesam sehr geschätzt. Die aromatisch-nussigen Körner sorgen auch in unserer Küche für einen Hauch Exotik.

Geschichte

Sesam gehört zu den ältesten Pflanzen, die wegen ihrer Samen angebaut wurden. Im antiken Ägypten und in Babylon war Sesam schon eine beliebte Würze fürs Brot – dieser Brauch hat sich bis heute gehalten. In der Osttürkei belegten Ausgrabungen, dass bereits um 900 v. Chr. Öl aus Sesamsamen gewonnen wurde. Dieses Öl, mit dem schon damals das Essen verfeinert wurde, galt als kleine Kostbarkeit.

Herkunft

Ursprünglich stammt Sesam aus Teilen Afrikas und Indiens. Heute wird das Gewächs in tropischen und subtropischen Gebieten weltweit angebaut. Indien, China und Myanmar sind die führenden Produzenten von Sesamsamen.

Familie & Arten

Sesam ist eine Pflanzenart aus der Familie der Sesamgewächse. Sein wissenschaftlicher Namen lautet Sesamum indicum. Generell unterscheidet man zwischen braunem, schwarzem und geschältem Sesam:

  • Brauner Sesam: ungeschält, intensiv nussig-aromatischer Geschmack. Grundzutat für viele orientalische, auch indische und afrikanische Gerichte und Würzmischungen. Das nussige Aroma intensiviert sich durch Röstung.
  • Aus geröstetem Sesam wird auch das dunkle Würzöl für Dips, Saucen, Salate oder Marinaden hergestellt.
  • Schwarzer Sesam: etwas erdiger Geschmack. In Japan wird schwarzer Sesam geröstet und über Reis- und Nudelgerichte gestreut.
  • Geschälter Sesam: cremefarben, fühlt sich leicht ölig an. Er wird oft zum Bestreuen von Gebäck verwendet.
Merkmale

Die Pflanze ist unserem heimischen Fingerhut vom Aussehen her äußerst ähnlich. Sie besitzt quadratische weiße, rosé- oder violettfarbene Glockenblüten. Nach etwa 3 Monaten haben sich Kapseln entwickelt, in denen sich die reifen Sesamsamen befinden.

Verwendung

Sesam ist in der asiatischen Küche ein Muss. Leicht geröstet, verleiht er Salaten, Gemüsegerichten und Saucen eine aromatische Note. Als Backzutat bei Brot und würzigem Gebäck überzeugt er durch seinen nussigen Geschmack. Sesam kann auch zum Panieren von Fisch, Fleisch und Tofu verwendet werden.

Auch in der Ölherstellung spielt Sesam eine große Rolle. Sesamöl gibt es in einer hellen Variante, die aus naturbelassenem Sesam gepresst wird und eher geschmacksneutral ist. Es eignet sich hervorragend zum Kochen und Braten. Das dunkle Sesamöl hingegen wird aus gerösteten Sesamkörnern hergestellt. Es dient vor allem als Salatöl und verfeinert asiatische Gerichte.

Nährwerte

100 g Sesamsamen enthalten rund 740 mg Kalzium, 340 mg Magnesium, 10 mg Eisen, 8 mg Zink, 3 mg Vitamin E, dazu Folsäure und Selen, außerdem knapp 600 Kalorien und 58 g Fett. Ihr Ölgehalt liegt bei 50–60 % und setzt sich hauptsächlich aus ungesättigten Fettsäuren wie Ölsäure und Linolsäure zusammen.

Lagerung & Aufbewahrung

Sesamkörner werden am besten kühl und trocken in verschließbaren Dosen gelagert. Sesamöle halten sich geöffnet ca. 3–6 Monate. Sie sollten kühl und dunkel aufbewahrt werden.

Qualität & Einkauf

Auch wenn Sesamsamen mittlerweile geröstet und geschält angeboten werden, sollte man zu roher Ware greifen. Diese enthalten nämlich den höchsten Wert an pflanzlichen Fetten und anderen wertvollen Inhaltsstoffen.

Gesundheit & Wirkung

Die Körner stecken voller gesunder Inhaltsstoffe. Der spezielle Mineralstoff-Mix in den kleinen Samen stärkt Knochen und Herz. Eisen, Zink und Selen halten das Immunsystem fit. Am besten wirken die Inhaltsstoffe in der Kombination mit Vitamin C. Deshalb ist die Zubereitung von Sesam mit frischem Gemüse im Winter zu empfehlen. Studien der japanischen Universität Nagoya bescheinigten Sesam zudem eine antioxidative Wirkung. Er schützt den Körper nämlich vor freien Radikalen.