5 Schritte in Richtung Nachhaltigkeit

1. Wo stehen Sie heute? – Der Status-quo-Check

Bevor Sie den Weg in Richtung Nachhaltigkeit einschlagen, empfiehlt sich ein Blick auf den aktuellen Stand: Wie nachhaltig ist Ihr Betrieb heute bereits aufgestellt? Digitale Tools zur Selbsteinschätzung – wie der V SCORE GREEN – helfen Ihnen dabei, Stärken und Verbesserungspotenziale gezielt zu identifizieren. Damit legen Sie das Fundament für Ihren individuellen Nachhaltigkeitsfahrplan – transparent und nachvollziehbar.

2. Nachhaltigkeit mit Plan – Ihre Strategie

Die Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie basiert auf den zuvor erhobenen Ergebnissen der Status-quo-Analyse. Mithilfe einer ersten Wesentlichkeitsbetrachtung werden relevante Themen eingegrenzt, priorisiert und den jeweiligen Geschäftsbereichen zugeordnet. Ergänzend erfolgt eine kompakte, praxisnahe Stakeholder-Analyse, um externe Perspektiven systematisch einzubeziehen. Die Schlüsselfragen zur Auswahl der relevanten Themen lauten:

• Wo liegt das größte Entwicklungspotenzial im Unternehmen?
• Welche Themen sind für die Stakeholder besonders relevant?
• Oder: Welche Themen liegen in der Schnittmenge beider Perspektiven?

Ziel ist ein klarer inhaltlicher Fokus – statt Nachhaltigkeit nach dem Gießkannenprinzip.

3. Der Weg wird konkret – Maßnahmen ableiten und planen

Auf Basis Ihrer strategischen Ziele leiten Sie nun passenden Maßnahmen ab – von der verstärkten Verwendung biologischer Lebensmittel, dem Einsatz moderner Großküchentechnik über die Nutzung digitaler Tools wie JOMOsoft oder Kitro bis hin zur Optimierung von Arbeitsabläufen. Für jede Maßnahme definieren Sie Kennzahlen, um Fortschritte messbar zu machen. Messungen sind ein essenzieller Schritt zur Evaluierung, Abbildung und Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitsaktivitäten.

4. Umsetzung, die wirkt – nachhaltig im Alltag

Damit aus Plänen echte Veränderungen werden, braucht es Struktur. Bevor es in die heiße Phase der Umsetzung geht, sollten daher alle Details der Organisation wie Termine, Benennung der Verantwortlichen pro Maßnahme, Klärung des Reportings, Meldeverfahren zur Aufdeckung von negativen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit usw. geklärt sein.

Dann startet die Realisierung – dabei stehen zwei zentrale Aufgaben im Fokus: die Umsetzung der Maßnahmen mit regelmäßigem Reporting, um die Fortschritte sichtbar zu machen, und die Sicherstellung der Messfähigkeit der vorher bestimmten Kennzahlen. Eine kontinuierliche Begleitung des Projekts – inklusive aller wichtigen Zwischenschritte – ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung.

5. Zeigen, was Sie erreicht haben – Bericht und/oder Zertifizierung

Zum Abschluss der Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements werden die gut dokumentierten Ergebnisse der ersten vier Schritte sowie die Leistungsindikatoren in einem Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und/oder an das Zertifizierungsinstitut, wie zum Beispiel GreenSign übergeben. Dieser ist ebenso den wichtigsten Stakeholdern zuzusenden. 

Ein solcher Bericht schafft Transparenz, stärkt die Glaubwürdigkeit nach außen und lässt sich gezielt als Marketinginstrument einsetzen. Darüber hinaus bildet er die Grundlage für eine kontinuierliche Weiterentwicklung – und damit für mehr Resilienz in unsicheren Zeiten sowie langfristige Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit des Betriebs.

Nachhaltigkeit ist ein Weg – gehen Sie ihn mit uns

Nachhaltig wirtschaften heißt, Schritt für Schritt Veränderungen anstoßen, die den Betrieb in allen drei Nachhaltigkeitsaspekten nachvollziehbar voranbringen. Mit einem strukturierten Konzept und der richtigen Unterstützung machen Sie Ihren Betrieb nicht nur zukunftsfähig, sondern auch attraktiver – für Ihre Gäste, Ihr Team und die Umwelt.

Wir bei CHEFS VALUE begleiten Sie gern, wenn Sie neue, nachhaltige Wege gehen möchten. Fragen Sie uns gern über das Kontaktformular an.