Gold aus dem Wald
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CHEFS Stories Food & Beverage Gold aus dem Wald

So holen Sie das Beste aus der Pfifferlingssaison heraus

Tipps für Wareneinsatz, Lagerung und Marge

Kaum ein Pilz weckt so viel Begeisterung auf der Speisekarte wie der Pfifferling: Sein intensives Aroma, seine goldgelbe Farbe und seine Vielseitigkeit machen ihn zum Star der Saison. Doch der Wareneinsatz ist hoch, der Aufwand beachtlich und am Ende schrumpfen sie in der Pfanne um die Hälfte. Wie Sie Pfifferlinge dennoch geschickt kalkulieren, den Wareneinsatz im Griff behalten und somit das Beste aus dem „Gold aus dem Wald“ herausholen? Wir verraten es Ihnen!

Wissenswertes rund um den Pfifferling

Wissenswertes rund um den Liebling der Saison

Pfifferlinge, auch Eierschwämme genannt, wachsen von Juni bis in den Spätherbst ausschließlich wild.
Optisch sind die dotter- bis goldgelben Hüte mit ihrem welligen Rand auffällig. Ihr Aroma? Nussig, leicht pfeffrig und charakteristisch erdig – perfekt für eine Vielzahl an Gerichten.
Frische Pfifferlinge sollten immer luftig und trocken in Papier eingeschlagen werden. Im Kühllager halten sie sich maximal zwei bis drei Tage. Das macht eine präzise Mengenplanung unverzichtbar. Aber auch bei tiefgekühlter oder konservierter Ware lohnt ein genauer Blick auf die Kalkulation. Denn diese Varianten bieten zwar Vorteile in Lagerung und Verfügbarkeit, bringen aber dennoch einen ebenso erhöhten Wareneinsatz mit sich – eine sorgfältige Planung zahlt sich also doppelt aus.

Clever kalkuliert: So sichern Sie Marge und Genuss

Pfifferlinge sind nicht nur eine Frage des guten Geschmacks, sondern auch der Wirtschaftlichkeit. Hier einige Tipps, wie Sie Ihre Preiskalkulation meistern und dabei Genuss und Marge vereinen:

 

  • Portionen präzise kalkulieren: Für Vorspeisen reichen meist 50–70 g Frischware, bei Hauptgerichten 100–150 g. Einheitliche Portionsgrößen helfen, Überproduktion zu vermeiden und Verluste zu minimieren.
  • Mischkalkulation nutzen: Kombinieren Sie Pfifferlingsgerichte mit preiswerten Beilagen wie Kartoffeln, Pasta, Salaten oder saisonalem Gemüse. So gleichen Sie den höheren Wareneinsatz effektiv aus.
  • Speisekarte strategisch gestalten: Pfifferlingsgerichte eignen sich hervorragend als saisonale Highlights. Platzieren Sie sie optisch präsent, um die Aufmerksamkeit Ihrer Gäste zu gewinnen.
  • Produktvarianten gezielt einsetzen: Verwenden Sie je nach Gericht und Wirtschaftlichkeit frische, tiefgekühlte oder konservierte Pfifferlinge. Jede Variante bringt eigene Vorteile mit – von Optik und Biss über Lagerfähigkeit bis zum Preis. So verbinden Sie Qualität mit Wirtschaftlichkeit optimal.

Vorteile nutzen: Frisch, tiefgekühlt oder konserviert?
Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Varianten – mit ganz unterschiedlichen Vorteilen und Einsatzmöglichkeiten:
 

Frische Pfifferlinge

Mit ihrem intensiven Aroma, ansprechender Optik und einem hochwertigen Erscheinungsbild auf dem Teller sind frische Pfifferlinge die erste Wahl, wenn der Pilz im Mittelpunkt stehen soll. Ihre Zubereitung erfordert zwar etwas mehr Sorgfalt und Planung, belohnt aber mit bestem Geschmack und hoher Gästezufriedenheit.

Tiefgekühlte Pfifferlinge

TK-Pfifferlinge sind das ganze Jahr über einsatzbereit, bereits geputzt und vorgegart – ideal für Küchen mit hohem Durchsatz. Auch wenn sie geschmacklich nicht ganz an frische Ware heranreichen, überzeugen sie durch Verfügbarkeit, Konsistenz und einen planbaren Wareneinsatz.
Ideal sind sie für Gerichte, bei denen Textur und Optik der Pilze eine untergeordnete Rolle spielen: etwa in Cremesuppen, Füllungen, Pasteten oder herzhaften Tartes.

Getrocknete Pfifferlinge

Aromaintensiv, platzsparend und lange haltbar – getrocknete Pfifferlinge eignen sich hervorragend für Fonds, Suppen, Risottos oder Saucen. Nach dem Einweichen gewinnen sie deutlich an Volumen und lassen sich gezielt dosieren. Sie bieten eine hohe Ergiebigkeit, minimale Verluste und ermöglichen eine zuverlässige Kalkulation

Konservierte Pfifferlinge

Dank ihrer langen Haltbarkeit und sofortigen Verwendbarkeit sind konservierte Pfifferlinge eine praktische Lösung für die schnelle Küche. Ihr Aroma ist milder als bei anderen Varianten, dafür entfällt jegliche Vorarbeit. Besonders praktisch für größere Chargen, Saucenansätzen oder Rezepturen, bei denen die Pilznote nur eine begleitende Rolle spielt.