Kundenstopper richtig aufstellen
Das sollten Sie beachten, wenn Sie mit Ihrer Werbung Erfolg haben wollen
Praktisch und effektiv: Kundenstopper sind für Gastronomen DIE Gelegenheit, mit verlockenden Angeboten oder anderer wirkungsvoller Werbung auf sich aufmerksam zu machen. Die beidseitig bedruckten Klapptafeln nützen vor allem Eigentümern von Restaurants in etwas abgelegenen Seitenstraßen – so werden auch die Gäste angelockt, die nur auf hochfrequentierten Hauptstraßen unterwegs sind. Es gibt sie aus Holz, Metall oder Kunststoff, als V-Aufsteller, in gebogener Form oder mit Klemmrahmen, als Kreide- oder Magnettafel – bevor Sie jedoch so ein auch Gehwegaufsteller, Dachaufsteller oder Bockständer genanntes Hilfsmittel verwenden, müssen Sie einiges beachten.
Günstig und dabei langlebig
Kundenstopper sind schon für kleines Geld zu haben – je nach Modell kostet eine solche Werbetafel zwischen 50 und 200 Euro. Von dieser einmaligen Investition haben Sie in der Regel jahrelang etwas, denn die Aufsteller sind sehr robust, wenn Sie beim Kauf auf eine gute Qualität achten.
Es gilt zu bedenken: Holz- oder Plastik-Aufsteller verwittern unter Umständen schneller als solche aus Metall oder Alu. Die Modelle aus Plastik sind zudem oft sehr leicht, sodass sie bei einem leichten Windstoß davonfliegen und eventuell noch parkende Autos beschädigen oder Passanten verletzen können.
Kreidetafeln bieten den Vorteil, dass Sie Ihre Werbebotschaft ohne großen Aufwand regelmäßig erneuern können. Selbst wenn Ihr Angebot im Laufe des Tages wechselt – wie es in Restaurants und Cafés oft der Fall ist – bleiben Sie damit flexibel. Allerdings sind sie nicht besonders wetterfest. Wenn Sie aber die Möglichkeit haben, die Tafel von der Witterung fernzuhalten, ist sie ideal.
Plakatständer mit Klapprahmen können Sie mit vorgedruckten Plakaten oder Postern bestücken. Diese werden von einer wetterfesten Folie geschützt und lassen sich mit ein paar einfachen Handgriffen austauschen.
Personalisierte Kundenstopper wirken auf potentielle Gäste sehr professionell und sehen schick aus: Durch Ihr Logo auf der Werbetafel sorgen Sie für noch mehr Aufmerksamkeit als mit einem herkömmlichen Modell.
Genehmigung eingeholt?
Wer seine Werbetafel auf öffentlichem Raum wie dem Bürgersteig oder der Fußgängerzone aufstellen will, braucht dazu eine Genehmigung. Die Bedingungen dafür sind von Stadt zu Stadt verschieden. Oft gibt es sehr konkrete Vorgaben, wo Kundenstopper aufgestellt werden dürfen. Informieren Sie sich am besten im Vorfeld bei Ihrer zuständigen Behörde – z. B. können Sie sich ans Ordnungsamt oder ans Straßenbauamt wenden.
Der Antrag auf das Aufstellen eines Kundenstoppers muss in Schriftform erfolgen; meistens stellt die zuständige Behörde dazu Formulare zur Verfügung, möglicherweise können Sie sich diese sogar von der entsprechenden Internetseite herunterladen. Die Genehmigung wird meist für ein Jahr erteilt und ist kostenpflichtig – wie viel Sie zahlen müssen, hängt von der Gemeinde ab. Übrigens: Wer einen Kundenstopper ohne Genehmigung aufstellt, muss mit hohen Geldbußen rechnen.
Perfekt getextet
Was soll denn eigentlich draufstehen? Am besten überlegen Sie sich vorher, was Sie mit dem Passantenstopper bezwecken wollen und passen Ihren Text darauf entsprechend an. Wichtig ist, eine große, klare Schrift zu verwenden und kurze, knackige Aussagen zu machen – das springt Passanten sofort ins Auge. Wer erst stehen bleiben und lesen muss, wird es nicht tun. Leuchtende Farben und auffällige Hintergründe sorgen ebenfalls dafür, dass Ihr Angebot registriert wird.
Nutzen Sie den Aufsteller, um auf besondere Aktionen oder Angebote Ihres Betriebes aufmerksam zu machen und bewerben Sie Schnäppchen oder Geschenke: Eine kostenlose Tasse Kaffee zum Stück Kuchen, ein Glas Sekt für die Damen zur "Ladies Night", ein Gratis-Kids-Menü als Mittagsangebot für Familien – all das wird Gäste zu Ihnen führen.