Mee(h)r Zeit fürs Marketing

Hotelier Jens Sroka setzt auf coole Hotelkonzepte mit jeder Menge Lifestyle

Jens Sroka Sprüht vor Ideen: Hotelier Jens Sroka entwickelt immer wieder neue Konzepte

"Ankommen und Füsse hoch", frei nach diesem Motto konzipiert der aufstrebende Hotelier Jens Sroka seine Hotelkonzepte. Mit Erfolg – seine Unterkünfte im Stil amerikanischer Strandhäuser an der Nord- und Ostsee sind selbst in Zeiten von Regen, Sturm und meterhohen Wellen oft bis auf das letzte Zimmer ausgebucht. Wie der erfolgreiche Unternehmer tickt und was seine Konzepte so genial macht? CHEFS CULINAR sprach mit dem gebürtigen Hanseaten.

Die Bretterbude ist ein beliebtes Anlaufziel für Wassersportler Die Bretterbude ist ein beliebtes Anlaufziel für Wassersportler

Kernmarke Heimathafen Hotels

Wer einen fleißigen Hotelier kennenlernen möchte, der muss an die deutsche Küste gehen! Mittlerweile hat Jens Sroka seine Aktivitäten unter der neu gegründeten Marke Heimathafen Hotels zusammengeführt. Neben den "Beach Apartments", den 2 "Beach Motels" in St. Peter-Ording und Heiligenhafen, ist auch die "Bretterbude", ebenfalls in Heiligenhafen ansässig, bei Jung und Alt eine gern gebuchte Unterkunft. Aber damit nicht genug: Das "Fliegerdeich Hotel & Restaurant" in Wilhelmshaven soll im März 2019 seine Pforten öffnen, im August 2019 wird das "Lighthouse Hotel & Spa" in Büsum folgen, das eine gehobene Zielgruppe ansprechen soll. 

Doch schicke Hotels bauen zu lassen und zu hoffen, dass diese von Erfolg gekrönt werden, damit ist es nicht getan. "Die Hotels mit Leben und Mitarbeitern zu füllen, die ihren Beruf lieben und eine Wohlfühl-Oase für die Gäste schaffen – das ist die Kunst", meint Jens Sroka. Zusammen mit seinem Team arbeitet der Geschäftsführer hart, um auf die Wünsche seiner Kunden einzugehen. Was es dazu braucht? Wachsame Augen, offene Ohren, Durchhaltevermögen, Authentizität und eine geballte Ladung Kreativität ... 

Zimmer mit Meerblick Mit Blick auf das Meer lässt sich in den Beach Motels herrlich entspannen

Sportlich auf Du und Du

Sportbegeisterte und Naturliebhaber finden in den "Beach Motels", den "Beach Apartments" und der "Bretterbude" alles was das Nord- und Ostsee-Herz begehrt: Zimmer im Beach-Look, Themen-Suiten mit Meerblick und tollen Extras wie eine eigene Bier-Zapfanlage, Surfbretter an den Wänden und Sand unter den Füßen – und das sogar beim Besuch der hoteleigenen Restaurants; hier dürfen die Gäste sogar mit Flip-Flops zum Essen kommen.    

Mit dem "Beach Motel" in St. Peter-Ording und der "Bretterbude" möchte Jens Sroka vor allem Kiter und Surfer ansprechen. Das Thema Wassersport zieht sich wie ein roter Faden durch die Häuser. Im "Beach Motel" in Heiligenhafen wird hingegen Wellness groß geschrieben. Bei der Auswahl des Interieurs hat der Unternehmer selbst Hand angelegt: Jedes Möbelstück – und sei es noch so winzig – wurde von ihm persönlich ausgesucht. "Ich möchte mich mit meinem Produkt identifizieren. Das ist mir enorm wichtig", so Jens Sroka. 

Um die junge Zielgruppe zu gewinnen, hat sich der 43-Jährige ein ganz besonderes Konzept überlegt. "Wir dutzen unsere Gäste in fast allen Hotels. Es hilft uns eine freundschaftliche Beziehung zu unseren Gästen aufzubauen. Bei 99 Prozent der Kunden kommt das prima an. Wir machen das aus Überzeugung, wem das nicht passt, ist im falschen Hotel."

Unsere Hotels stehen für coolen, herzlichen, entspannten Service!

Geschäftsführer Jens Sroka
 
Zimmer Suite Die Suiten dürfen Unternehmen mit viel Liebe zum Detail gestalten

Experte in Sachen Marketing

Auch in Sachen Marketing und Events hat Jens Sroka geniale Ideen, doch für die Umsetzung brauchte es ein erstklassiges Netzwerk. "Das war viel Arbeit. Wenn ich eine Unternehmensmarke toll fand, bin ich als Geschäftsführer auf die Leute zugegangen und habe sie mit meinem Enthusiasmus überzeugt. Ich glaube an das, was ich mache – und das mit Leidenschaft!" Mittlerweile kooperiert der erfolgreiche Unternehmer zusammen mit bekannten Lifestyle-Marken, wie Viva con Agua, fritz-kola oder MINI. Die Idee: Die Hersteller können eine eigene Suite in Srokas Häusern nach ihren Vorstellungen gestalten. Im Zuge dieser Umgestaltung sind ungewöhnliche wie geniale Zimmer entstanden: Gäste dürfen sich z. B. in einer Butze in der "Bretterbude" über eine zusammensteckbare Skaterrampe mitten im Raum freuen. "Wichtig ist, dass die Marken zusammenpassen und sich mit unserem Konzept ergänzen. Jever ist z. B. ein Küstenbier und passt als Marke prima zu uns. Da lag es auf der Hand in einer Suite eine Jever-Zapfanlage zu bauen", schmunzelt Marketingexperte Jens Sroka. "Wir versuchen einem kleinen Raum viel Lifestyle zu geben – und das zu einem fairen Preis."

Neben außergewöhnlichen Zimmern haben Jens Srokas Hotels noch mehr zu bieten. Zusammen mit seinem Team ruft der gebürtige Hanseat immer neue Events ins Leben. Ob eine eigene Konzert-Reihe mit tollen Bands oder lokalen Singer-/Songwritern, gemeinsames Müll-Sammeln gegen die Verschmutzung des Meeres oder eine Open-Air Kino-Aktion an lauen Sommerabenden – in Srokas Hotel-Welt ist fast alles möglich. "In Zeiten von Social Media ist es wichtig Bilder zu transportieren, die mehr zeigen, als nur ein Hotelbett. Wir versuchen eine Community zu sein und rufen dazu auf: Sei Teil unserer Gemeinschaft!"

Doch woher weiß der Marketingprofi, dass er den Zeitgeist trifft? "Dadurch, dass ich ein sehr junges Team habe, hängen wir am Nabel der Zeit. Wenn wir merken, dass etwas nicht ankommt, ändern wir es sofort. Gemeinsam mit den Direktoren der Häuser werte ich jede Woche Gästefragebögen aus. Daraus lässt sich eine Menge erkennen."

Restaurants Mit unterschiedlichen Restaurant-Konzepten ist für jeden Geschmack etwas dabei

3 x Genuss am Meer

Im Bezug auf das Lighthouse Hotel & Spa, das 2019 öffnet, schwebt Jens Sroka eine andere Marketing-Idee vor. "Da die Zielgruppe etwas älter ist, setzen wir hier auf Kooperationspartner eines dänischen Mode-Labels und einer italienischen Designermöbel-Marke. Alle Räume besitzen durch diese Unternehmen einen sehr exklusiven Anstrich." 

Was das Hotel zu einem richtigen Highlight macht, sind jedoch 3 verschiedene Restaurants. "Im Restaurant Landgang gibt es eine eigene Lachs-Räucherei, im Gourmetrestaurant "Schnüsch" bieten wir plattdeutsche Küche mit regionalen Produkten und last but not least empfehle ich unsere Hafenkantine." Hier haben Hotelgäste sowie Gäste aus dem Ort die Möglichkeit gemeinsam mit den Mitarbeitern zu frühstücken oder Mittag zu essen. Gleichzeitig ist die Hafenkantine das Azubi-Projekt, denn die Auszubildenen betreuen das Cafè selbstständig. Dabei lernt der Nachwuchs effizient einzukaufen und Dienstpläne zu erstellen. Eine tolle Idee, die den jungen Menschen eine gute Möglichkeit bietet, sich zu entwickeln. 

Um selbst kreativ zu bleiben, setzt sich Jens Sroka häufig in den Flieger und bereist die Welt. "Dabei schaue ich mir neue Hotelprojekte an und lasse mich von den vielen Eindrücken verschiedener Länder inspirieren. Nur so kann ich auch mein Produkt verbessern!"

Wir wünschen dem sympathischen Hotelier, dass er noch eine lange Zeit auf der Erfolgswelle schwimmt und bedanken uns für das nette Gespräch!