Mmmh, so schmeckt ein Stück Neapel

Das Erfolgsezept von Familie Giannini? Handarbeit und Tradition!

So entsteht die Gia-Pizza Jeder Teigling wird von Hand belegt

Wie man einen luftig, locker-leichten Pizza-Teig zubereitet? Ganz einfach: Man nehme eine italienische Familie aus Neapel, lässt sie das Handwerk der Pizza-Kunst erlernen, streut eine ordentliche Prise Leidenschaft und Kreativität darüber – und schon ist er fertig, der köstliche Gia-Teig. Was den Teig so besonders macht? Jede Pizza wird von Hand ausgerollt und nach dem Backen individuell belegt. So entsteht ein frischer Geschmack, der wirklich begeistert!

Familientradition im Hause Giannini Großer Erfolg: Familie Giannini ist stolz auf ihre Manufaktur Gia Pizza

Volle Familienpower voraus!

Das Erfolgsrezept der Familie Giannini lässt sich mit einem Wort beschreiben: Zusammenhalt! Schon seit ihrer Jugend unterstützen die beiden Brüder Vincent und Ermanno den elterlichen Restaurantbetrieb in Berlin Reinickendorf. Das Besondere: Die Pizzen kommen aus einem befeuerten Steinofen, der sich in der Mitte des Gastraumes befindet. Zugucken und genießen lautet hier die Devise. Das kommt bei den Gästen richtig gut an, immer mehr Pizza-Liebhaber verlangen nach den runden Fladenbroten aus dem Hause Giannini.

Bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland erreicht der Andrang seinen Höhepunkt: Zahlreiche Touristen aus aller Welt entdecken in einem Einkaufszentrum den kleinen Verkaufsstand der Familie und sind vom Geschmack der Pizza begeistert. Der ältere Bruder Vincent stellt sich die Frage: Warum nicht eine Manufaktur gründen? Ein Jahr später erfüllt sich die Familie dann ihren Traum. Auf einer Fläche von 100 qm geht die erste Gia Pizza in Produktion.

Wirft man heute einen Blick hinter die Kulissen, hat sich einiges verändert: Die Produktionsstätte ist mittlerweile 1000 qm groß, die Maschinen produzieren stündlich bis zu 6.000 Teiglinge sowie 2.500 Pizzen, wenn nötig rund um die Uhr. Neben strengen Kontrollen haben sich die Gianninis eine kontinuierliche Verbesserung der Produktion auf die Fahnen geschrieben. Deshalb produziert Gia Pizza seit 2015 mit neuen Backöfen, Schockfrostern, Portionierern und Teigmaschinen.   

Um die hohen Qualitäts-Standards einzuhalten, übernimmt jedes Familienmitglied eine wesentliche Rolle im familiengeführten Betrieb. Sohn Vincent versteht sich als Profi in Sachen Natursauerteig. Durch sein Fachwissen und die Liebe zum Handwerk wird der Teig zu etwas ganz Besonderem. Vater Andrea, studierter Ingenieur, justiert mit viel Herzblut jede Schraube an den selbst entwickelten Maschinen, während Mutter Margareta nach strengen Kriterien die Pizza-Beläge auswählt. Nesthäkchen Ermanno kümmert sich als Vertriebler um die individuellen Wünsche der Kunden, damit am Ende jeder Gast sagen kann: "Mamma Gia, war das lecker!"     

 

Gia-Pizza stellt sich vor Servieren Sie Ihren Gästen in 5 Minuten eine echte Steinofen-Pizza

Ein Teig, mit weißer Weste

Für die perfekte Konsistenz und einen aromatischen Geschmack wird ausschließlich ein selbstgemachter Natursauerteig namens Biga verwendet. Dadurch sind die Teigwaren tatsächlich geschmacklich einzigartig im Tiefkühl-Segment. Oberstes Credo während der Produktion: Künstliche Backmittel und andere Zusatzstoffe, wie Glutamat, Emulgatoren oder Reisstärke haben im Teig nichts zu suchen.

Was lange gärt, wird endlich gut

Was den Gia-Teig so locker und fluffig macht? Die Liebe zum Handwerk und viel Zeit! Sowohl der Vorteig Biga, als auch der Teig aus Wasser, Olivenöl, Meersalz und Mehl, dürfen jeweils 24 Stunden gären. "Zeit spielt eine wesentliche Rolle, um qualitativ hochwertige Produkte zu produzieren", erklärt Vincent Giannini im Gespräch mit CHEFS CULINAR. "Erst durch das richtige Zusammenspiel von Teigtemperatur, Feuchtigkeit  und Zeit entfaltet der Teig sein vollmundiges Aroma." Anschließend werden beide Teige in einem bestimmten Verhältnis gemischt, bis ein perfektes Ergebnis erzielt wird.  

Die Gia-Pizza wird handgemacht Mit schwungvollen Bewegungen entsteht ein Gia-Teigling

Eine Hand voll Genuss

Nach der Gärung kommen die Hände ins Spiel: Mit schnellen, kreisenden Bewegungen wird der Pizza-Teigling auf einer kühlen Marmorplatte unter Zugabe von etwas Mehl auf seine Dicke und Größe gebracht. Danach werden die kleinen Rohlinge ganz nach den individuellen Wünschen der Kunden belegt und bei hoher Temperatur im Tunnel-Steinofen gebacken. Erst jetzt ist die original neapolitanische Gia Pizza fertig.

Wer glaubt, dass tiefgekühlte Pizzen nicht schmecken können, sollte sich rasch vom Gegenteil überzeugen. Ob roh oder belegt, die Teigwaren von Gia Pizza sind in Geschmack, Geruch und Knusprigkeit  von einer frischen Pizza aus dem Steinofen nicht zu unterscheiden. Das Beste daran: Nach 4-6 Minuten können die Produkte servierfertig zum Gast!  

Sie möchten die Familie Giannini kennenlernen? Auf unseren Herbstmessen in Leipzig und Düsseldorf haben Sie Gelegenheit dazu. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Zeit spielt eine wesentliche Rolle, um qualitativ hochwertige Produkte zu produzieren.

Vincent Giannini, Gia Pizza