Stromsparend Kühlen

Wie Sie mit einfachen Tricks die Stromkosten im Griff halten

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Käse, Joghurt, Hackfleisch und Fisch – viele Lebensmittel werden in der Kühlung gelagert. Besonders im Sommer hält sie die Nahrung frisch und macht sie lange haltbar. Also: Was wären wir ohne den frostigen Gehilfen, der uns Tag und Nacht zur Seite steht? Das Einzige, das er benötigt, ist Energie – und das oftmals reichlich. Doch mit einfachen Mitteln gelingt es diesem Assistenten, den Stromverbrauch zu senken. Wir verraten wie!

Nachhaltigkeit – ein Thema, das in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit bekommen hat und die Branche auch in Zukunft bewegen wird. Dazu gehören Energieeffizienz und Stromsparen zu einer bedeutenden Angelegenheit, um nachhaltig zu arbeiten. 

Wo am meisten Strom verspeist wird? Natürlich in der Küche. Kein Wunder, denn bei der Vielzahl an elektronischen Geräten bleiben hohe Kosten nicht aus. Ein großer Teil des Stroms wird beim Kühlen verbraucht. Mit einfachen Mitteln können Sie viel Energie sparen – und somit Stromkosten senken.

Im Gewerbebereich werden 2 Arten unterschieden: Plusgeräte, also Kühlschränke etc., und Minusgeräte, wie beispielsweise Gefrierschränke. Ersteres kühlt Frischwaren, wie Salate, Milchprodukte und Wurst, zwischen 0 °C und 10 °C. Mit Minusgeräten werden Lebensmittel eingefroren. 
 

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Richtige Kühltemperatur eingestellt?

Achten Sie darauf, dass alle gelagerten Lebensmittel mit der richtigen Temperatur gekühlt werden. So benötigt beispielsweise Bier eine andere Kühltemperatur als z.B. Gemüse. In den meisten Fällen reicht eine Temperatur von 5-7 Grad aus. 

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Alles an Ort und Stelle?

Kühlschränke und Kühlungen müssen rundherum eine gemäßigte Temperatur vorfinden. Das heißt, das Kühlgerät niemals neben der Kochfläche oder Geräten mit warmer Abluft platzieren. Ist die Temperatur rundherum hoch, muss das Gerät auch mehr kühlen – wodurch mehr Energie benötigt wird.

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Der richtige Abstand macht’s

Sie haben einen Kühlschrank in der Küche stehen? Dann platzieren Sie ihn nicht direkt an der Wand, denn je dichter er an der Raumgrenze steht, desto mehr Strom wird verbraucht. Optimal ist ein Abstand von 10 cm, da so genügend Luft zirkulieren kann.

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Randvoll oder ausreichend Platz für Neues?

Je voller der Kühlschrank ist, desto weniger Luft muss gekühlt werden. Das Resultat: Weniger Energie wird benötigt. Ist das nicht möglich, können Schaumstoff- oder Styropor-Elemente den Platz vorrübergehend besetzen. Genauso wichtig ist es, dass warme Getränke & Co. vorerst an der Luft abkühlen, bevor sie in die Kühlung gelangen.

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Sauber kühlt es sich besser

Damit Ihre Kühlrippen effizient arbeiten, müssen sie regelmäßig gereinigt werden. Bildet sich eine dicke Eisschicht um die Kühlaggregate, wirkt diese wie eine Isolierung – und treibt den Stromverbrauch in die Höhe.

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Ist die Türe dicht?

Kühlschränke und Kühlungen sind mit Gummidichtungen isoliert. So wird ein direkter Austausch zwischen warmer und kalter Luft verhindert. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass diese Isolierungen intakt und gut abgedichtet sind. Falls diese beschädigt sind, muss die Kühlung die hereinkommende Luft runterkühlen – was einen höheren Aufwand bedeutet.