Jetzt wird sich aufgebrezelt!

Fakten rund um die Brezel

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"Ein Prosit der Gemütlichkeit" schallt es jetzt wieder durch die Festzelte der Republik. Dass das Oktoberfest das größte Volksfest ist, ist kein Wunder: Fast jeder Deutsche hat ein Dirndl oder eine Lederhose im Kleiderschrank, um dieses Kult-Fest zu feiern. Welches Gericht auf der Speisekarte nicht fehlen darf? Na klar, die Brezel! Wie ist dieses Gebäck entstanden und wieso sieht sie so aus? Wir haben uns schlau gemacht!

Knusprig-goldbraun von außen und wattig-weich in der Mitte – mit einem Knoten, zwei Ärmchen und einem Bauch präsentiert sich die Brezel auf den Tellern. Vor allem in der Oktoberfest-Zeit wird sie oft geschlemmt: Klassisch mit Obazda serviert, darf dieses Gericht bei keinem Prosit fehlen. Wir haben dieses Backwerk unter die Lupe genommen und einige Fragen aufgeklärt …

Dummy Bild, bei dem man den Bauch gut erkennen kann

Wo ist unten?

Diese Fragen haben sich schon viele Freunde der Brezeln gefragt. Viele Genießer sind der Meinung, dass der Bauch unten ist. Für andere ist der Bauch oben. Eine klare Antwort, gibt es also nicht. Sicher ist aber, dass egal ob der Bauch oben oder unten ist: Sie schmeckt immer gut!

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Woher kommt das Wort Brezel?

Der Name leitet sich vom lateinischen Wort brachium ab, das übersetzt "Arm" bedeutet. Die verkreuzten Teigenden erinnern an die menschlichen Körperteile.

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Wie erhält die Brezel ihre Farbe?

Vor dem Backen wird die Brezel in eine Natronlauge eingetaucht – so erhält das Gebäck die charakteristische Farbe. In Bayern wird auch eine weiße Brezel angeboten: Ungelaugt in den Ofen geschoben, verfeinern nur Salz und Kümmel das Backwerk.

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Brezel, Bretzel oder Brezen?

Tatsächlich stehen alle 3 Namen dieses Backstücks im Duden. In der Schweiz wird es Bretzel gerufen, Brezen sagen die Bayern und die restliche Bevölkerung nennt sie Brezel.

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Wie ist die Brezel entstanden?

Die Entstehungsgeschichte des Gebäcks geht auf eine Legende zurück. Demnach musste ein Bäcker aus Bad Urach, der bei seinem Landherrn eine Schuld tilgen musste, einen Kuchen backen, durch den die Sonne dreimal scheint. Schlussendlich soll der Bäcker dann die Brezel präsentiert haben.

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Wie viele Kalorien hat eine Brezel?

Knapp 200 Kalorien stecken in einem Gebäck – fast genauso viele wie in einem Karamell-Schokoriegel. Eine Diätkost ist die Brezel also keinesfalls.

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Wo liegt der Unterschied zwischen schwäbischer und bayerischer Brezel?

Die beiden Exemplare unterscheiden sich, wenn auch durch kleine Details: Die bayerische Version hat einen dicken Bauch und dicke Ärmchen, ist aufgerissen und hat nur 3 % Fett. Die schwäbische Brezel ist oben sauber aufgeschnitten und hat einen dicken Bauch und dünne Ärmchen. Der Fettgehalt beläuft sich auf 3–10 %.

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Wie kann man die Brezel aufpeppen?

Nicht nur Obazda und Butter verfeinern den Geschmack dieses Gebäcks, sondern auch abgewandelte Formen des Backwerks: Neuerdings sind nämlich gefüllte Brezeln ein Hit. Im inneren finden Spinat, Schinken und viele weitere herzhafte Zutaten ihren Platz. Übrigens: Schneiden Sie unbedingt bei gefüllten Gebäcken vor dem Backen einen Schlitz in den Teig, da das Backwerk sonst aufplatzt. 

Na, schon neugierig geworden? Dann schauen Sie doch mal in unseren Backwaren Katalog; auch wir haben einige Brezel-Varianten im Angebot …